Anliegen der Richtlinie ist es, mit der Förderung von Maßnahmen die Leistungsfähigkeit des ländlichen Raums zu stärken, insbesondere durch den Erhalt und/oder Schaffung von Arbeitsplätzen. Das Förderinstrument ist auf die Verbesserung bzw. Sicherung der Lebensperspektive aller dort lebenden Altersgruppen ausgerichtet. Die Förderung im Rahmen dieser Richtlinie soll eine regionale nachhaltige Entwicklung unterstützen.
Gefördert werden:
Unter dem Motto „Die grüne Wonne" hat sich Prenzlau um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2013 beworben und den Zuschlag erhalten.
Das Planungsbüro ST raum a. erarbeitete das grundlegende Konzept für den Stadtpark und den Seepark.
Ziel war es, die Stadt mit dem Unteruckersee noch stärker zu verknüpfen und die landschaftliche Schönheit von Prenzlau und seiner Umgebung hervorzuheben.
Die Landesgartenschau inszenierte diese Verknüpfung als „Hochzeit von Stadt und See“. Wie ein Hochzeitsband schlängelt sich das „Band der grünen Wonne“ durch die verschiedenen Anlagen, Projekte und Themengärten durch das 13 Hektar große Areal vom Stadtpark über den Rathausvorplatz und den Seepark hin zum Unteruckersee.
Der Stadtpark und der Seepark wurden wie geplant als Kerngelände aus dem Bestand der Stadt Prenzlau heraus entwickelt.
Die beiden Kerngelände stehen, jetzt nach der Landesgartenschau, der Bevölkerung uneingeschränkt zur Verfügung.
Die Themengärten inkl. des Wasserspiels sowie die Kunstobjekte und Ausstattungsgegenstände wurden dauerhaft hergerichtet und bleiben langfristig erhalten. Es wurden Patenschaften für die Pflege der Themengärten abgeschlossen. Die Paten teilen auch heute noch die Begeisterung für die Landesgartenschau und den Wunsch, dass viel von deren Schönheit erhalten bleibt. Dafür engagieren sie sich ehrenamtlich.
Die bereits vorher schon vorhandene Freilichtbühne ist im Rahmen der Vorbereitung für die LAGA 2013 optisch aufgewertet worden.
Der erstellte Rosenrausch, an dem bereits vorher schon vorhandenen Rosenrondell, ist ebenfalls nach der LAGA 2013 erhalten geblieben.
Die Neugestaltung eines Platzes am ist inkl. seines Spiegelelementes auch heute noch sichtbar, ebenso wie die Wasserfontäne, die in den Uckersee im Sichtbereich des Ufers montiert worden ist.
Im Rahmen der Wiederherstellung der noch ausstehenden Restfläche des Weingartens erfolgte die fachliche Aufforstung über die Hobbywinzer, die auch die Nachbereitung übernahmen.
Der neu errichtete und optisch auffällig gestaltete Spielplatz „Am großen Gaudium“ am See sowie das Sonnendeck und die damit verbundene Steganlage sind den Bürgern nach der LAGA 2013 erhalten geblieben.
Der Park am See und der südliche Stadtpark wurden während der LAGA 2013 eingezäunt. Die Zaunanlage nebst der Eingänge wurden nach dem Abschluss der LAGA 2013 vor Ort belassen und dienen der Wahrung der geschaffenen Anlagen und Bausubstanzen, jedoch ist das Gelände öffentlich zugänglich.
Für die Investitionen im Stadtpark und im Seepark erhielt die Stadt Prenzlau Zuwendungen gemäß Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER.
Investitionen im Stadtpark
Gesamtkosten: | 3.241.896 € |
EU-Mittel: | 1.877.016 € |
Eigenmittel: | 1.364.880 € |
Investitionen im Seepark
Gesamtkosten: | 4.749.244 € |
EU-Mittel: | 2.858.602 € |
Eigenmittel: | 1.890.642 € |
Frau S. Köhler
SG Stadt- und Ortsteilentwicklung
SGL Stadt- und Ortsteilentwicklung
Telefon: 03984 75-330
E-Mail: oomlfoerufakdertbhunufakgen@ptbhrenzlau.depncj
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