Mit der Neubebauung des Marktbergs und der hochwertigen Gestaltung der Freiflächen soll das historische Zentrum der Stadt Prenzlau wieder belebt werden. Übergeordnetes Ziel der Gebietsentwicklung war und ist eine Vitalisierung der bislang vorrangig durch Wohnnutzungen geprägten Innenstadt.
Dazu soll die Ansiedlung von zentrumstypischen Angeboten und Nutzungen besonders befördert werden. Mit der nun geplanten Bebauung und Freiflächengestaltung wird diesem Ziel entsprochen.
Es soll ein Stadtplatz mit hoher Aufenthaltsqualität für die Bürger und Besucher der Stadt Prenzlau mit einer multifunktionalen Nutzbarkeit (Marktplatz, Platz für Veranstaltungen, Außengastronomie) entstehen.
Die Platzfläche soll den Ansprüchen der Prenzlauer und Besucher der Stadt mit ihren verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten als barrierefreier Freiraum mit einer hohen Aufenthaltsqualität, als Markt- und Festplatz und ihrer Verbindungsfunktion zwischen Stadtzentrum und Uckersee sowie Stadtzentrum und Rathaus und Kulturdreieck gerecht werden.
Die Gestaltung des Marktbergs erfordert in der stadträumlich markanten Zentrumslage besondere Qualitäten mit hochwertigen Materialien, damit die zukünftigen Nutzungen, wie Wochenmarkt, Außengastronomie, Verweilen und Kommunikation zu der gewünschten Belebung der Innenstadt insgesamt beitragen können.
Der Marktberg weist von der Friedrichstraße in Richtung Westen einen Höhenunterschied von 4,30 m auf. Da die Zugänge zu den einzelnen Gebäudeteilen der Neubauten behindertengerecht jeweils auf der EG-Höhe liegen sollen und die davor befindlichen Freiflächen als Marktplatz (Untermarkt) und als Außengastronomie (Obermarkt) genutzt werden sollen, wurde auf eine gefällefreie Gestaltung der Freiflächen Wert gelegt. Die Neigung wird durch zwei großzügige Treppenanlagen aufgefangen, die den Platz in den Ober- und Untermarkt gliedern. Der Platz wird trotz des Höhenunterschiedes und den beiden Treppenanlagen von allen Seiten barrierefrei erschlossen.
Bauzeit: September 2011 bis Dezember 2012
Gesamtkosten: 2.200.000,00 €
Fördermittel: Die Maßnahme wird zu 75 % der zuwendungsfähigen Nettokosten über das EU-Förderprogramm "Nachhaltige Stadtentwicklung" (NSE) finanziert.
Planung: hochC Landschaftsarchitektur Berlin, Ingenieurbüro Pauls Röpersdorf - Regenentwässerung, Ingenieurbüro Stadler Prenzlau - Beleuchtung
ausführende Firmen: Gartzer Straßen- und Tiefbau GmbH, ELEKTRO-Gottschalk GmbH Prenzlau
Ansprechpartner:
Frau K. Oyczysk (Amtsleiterin Hoch- und Tiefbauamt), Tel.: 75 10 65
Frau Lindemann ( SGL Hochbau), Tel.: 75 20 65
Herr S. Oje
Hoch- und Tiefbauamt
SB Tiefbau
Telefon: 03984 75-354
E-Mail: oomltiefufakbautbh@pufakrenzltbhau.depncj
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