Abschließende Beratung im Ausschuss für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung am 12.05.2020.
Textauszug aus der Drucksache
Wortlaut:
In den letzen Sitzungen des WSO wurde die Frage zum zu niedriegen Wasserstand in den Uckerseen und den Folgen für die Ökologie, den Tourismus, die örtliche Wirtschaft diskutiert. Dabei wurde auch durch den Vertreter des Landkreises ausgesprochen, dass die bestehenden Regelungen zur Wasserableitung nachteilig wirken.
Nach der langen Frühjahrstrockenheit fiel nun in den vergangenen Tagen etwas Regen...zu wenig, um den kritischen Zustand zu verbessern.
Leider ist festzustellen, dass jedoch trotzdem munter Wasser in die Uecker abgelassen wird.
Was wurde zwischenzeitlich unternommen, um zu einer positiven Lösung zu kommen?
gez.
A. Meyer
CDU/FDP-Fraktion
Antwort des Bürgermeisters:
In der Beratung des WSO-Ausschusses am 03.03.2020 wurde unter TOP 7 von Herrn Wendt (UNB) ein Bericht zu den Staulamellen und dem Wasserstand am Unteruckersee gegeben. Auf das entsprechende Protokoll wird Bezug genommen. Dabei wurde in Aussicht gestellt, dass es "...zur kurzfristigen Lösungsfindung eines Stauziels zeitnah einen Termin mit dem Wasser- und Bodenverband "Uckerseen", der Stadtverwaltung und der unteren Wasserbehörde geben wird...".
Ich gehe davon aus, dass dem Fragesteller bewusst ist, dass es seit Mitte März 2020 weltweit und somit auch in Deutschland und Brandenburg erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Leben und auch den öffentlichen Verwaltungen durch die Corona-Pandemie gab, die erst nach und nach gelockert werden.
Vor diesem Hintergrund dürfte verständlich sein, dass bislang dieser Termin noch nicht zustande gekommen ist. Er ist nunmehr für den 28. Mai 2020 terminiert. Im darauffolgenden WSO-Ausschuß wird selbstverständlich über das Ergebnis berichtet.
Ein Hinweis: Im Bereich des Landes Brandenburg ist die korrekte Bezeichnung des namensgebenden Flusses "Ucker" und nicht "Uecker". So heißt der Fluss erst ab der nördlichen Landesgrenze.
CDU/FDP-Fraktion