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Mitteilungsvorlage 1/2019
Projekt GRW-Regionalbudget Teil 3- Durchführungszeitraum 01.04.2018 bis 31.03.2021

Downloads

Drucksache 1/2019 (99.8 KB)

Anlage 1 zur DS 1/2019 (6.3 MB)

Anlage 2 zur DS 1/2019 (45.3 KB)

Anlage 3 zur DS 1/2019 (155.8 KB)

Beschlussfolge

Zur Kenntnisnahme in der Stadtverordnetenversammlung am 21.03.2019.

Textauszug aus der Drucksache

Beschlussentwurf

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt den Inhalt der Mitteilung zur Kenntnis.

Anlagen:
Anlage 1: Kooperationsvereinbarung GRW-Regionalbudget Teil 3
Anlage 2: Projektkosten GRW-Regionalbudget Teil 3
Anlage 3: Abschlussbericht GRW-Regionalbudget Teil 2

Begründung

Inhalt der Mitteilung:

Basierend auf der Grundlage der "Gemeinsamen Erklärung zur kommunalen Zusammenarbeit" der Stadt Schwedt/Oder und der Stadt Prenzlau aus dem Jahr 2011 wird u.a das Projekt "GRW-Regionalbudget" umgesetzt.
Die Mittel aus dem GRW-Regionalbudget (Zentrales Instrument der Regionalpolitik in Deutschland ist die Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur) können für gemeinsame Projekte des Regionalen Wachstumskerns (RWK) Schwedt/Oder und des Landkreises zur Verbesserung der regionalen Kooperation, der Initiierung regionaler Wachstumsprozesse oder zur Verstärkung des Regionalmarketings eingesetzt werden.
Das Regionalbudget übernimmt eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Ausstrahlungseffekte des RWK Schwedt/Oder auf sein Umland. Ende 2017 wurde das Projekt Regionalbudget II erfolgreich abgeschlossen siehe Anlage 3.
Mit dem Regionalbudget III - Durchführungszeitraum 2018 bis 2021 - werden 3 Projekte zum Thema Fachkräftesicherung, Vernetzung des Umlandes und Wissens- und Technologietransfer umgesetzt. Die Stadt Prenzlau beteiligt sich finanziell an den Projekten "Praxispool-Uckermark" und "Willkommenskultur Uckermark".

Kooperationspartner: Stadt Schwedt/Oder (RWK), Stadt Prenzlau, Stadt Templin, Stadt Angermünde, Landkreis Uckermark

Projekt: Praxispool-Uckermark

Inhaltliche Schwerpunkte

Die inhaltliche Arbeit des Praxispools Uckermark (inkl. Internetseite ausbildunguckermark. de) soll fortgeführt werden, wobei ein neuer weiterer Schwerpunkt in der Entwicklung von den "außerschulischen Lernorten Uckermark" liegen wird.
Weiterhin soll die bestehende Netzwerkarbeit vertieft und neue Ideen hinsichtlich des Themas Fachkräftesicherung erprobt werden. Landkreisweit sollen allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Möglichkeiten praxis- und berufsorientierten Lernens geboten werden - mit dem Ziel einer Sensibilisierung von Schülern bezüglich einer Berufsausbildung in der Region.
Für die außerschulischen Lernorte Uckermark soll ein eigenes Konzept entstehen sowie eine visuelle Plattform entwickelt werden, unter Berücksichtigung des bereits etablierten Layouts der Landkreisinitiative BO 2030.

Folgende inhaltliche Schwerpunkte sind umzusetzen:

  • Die Arbeit des Praxispools Uckermark soll fortgeführt und weiterentwickelt werden.
  • Entwicklung weiterer praktischer Angebote unter Berücksichtigung der spezifischen Strukturen in der Uckermark.
  • Für die "Außerschulischen Lernorte Uckermark" soll ein Konzept entwickelt werden.
  • Die Teilnahme sowie Entwicklung praktischer Umsetzungen im Rahmen der Berufsorientierung (Messen und Veranstaltungen) sollen durch die Projektverantwortlichen in der Region sichergestellt werden.
  • Der Auftragnehmer soll einen Ansprechpartner/Präsens im Landkreis Uckermark absichern.
  • Der Auftragnehmer stellt nach Ablauf der Projektzeit sicher, dass die Konzepte, Entwürfe, Arbeitsmaterialien, Kontaktlisten sowie Datengrundlagen dem Auftraggeber zur Verfügung gestellt werden.
  • Das Konzept soll so ausgerichtet sein, dass alle Ergebnisse und Umsetzungen nach Ablauf der Projektdauer sich verstätigen.
  • Eine Dokumentation sowie Informationsaufbereitung zum Projektverlauf und den Kosten ist sicherzustellen.

Dieses Projekt befindet sich derzeit im Ausschreibungsmodus.

Projekt: "Willkommenskultur Uckermark"

Inhaltliche Schwerpunkte
Im Zuge der bereits abgeschlossenen GRW-Förderperiode (2015-2018) wurde u.a. die Initiative Willkommenskultur Uckermark etabliert, welche ein facettenreiches Angebot für rückkehrwillige Uckermärker und Zuzügler entwickelt hat. Neben der Beratungsleistung der Willkommenskultur wurden weitere Maßnahmen wie eine Internetplattform, ein Newsletter und regelmäßige Stammtische etabliert. Das aufgebaute Netzwerk aus Rückkehrern und regionalen Akteuren konnte die Gesamtbestrebung, die Uckermark als attraktive und lebenswerte Region sowohl in die Region hinein als auch über die Region hinaus tragen.
Das Vorhaben Willkommenskultur soll aufbauend auf der Initiative Willkommens-Agentur weitergeführt werden. Neben digitalen Angeboten sollen neue Veranstaltungsformate und Plattformen entwickelt werden, in denen ein direkter Austausch der Rückkehrer und Zuzügler mit den regionalen Akteuren ermöglicht wird. Die mediale Begleitung des Projektes soll weiter intensiviert werden. Angedacht online taugliche Lösungsansätze, die in eine bestehende Internetseite integriert werden können. Die Attraktivität der Uckermark als lebenswerte Region soll die neuen Ideen und Maßnahmen bestimmen.
Dieses Projekt befindet sich derzeit im Verhandlungsmodus.

Koordination und Steuerung im Arbeitskreis "Fachkräftesicherung"

Die Durchführung der Projekte sowie die Integration der regionalen Akteure wird durch die Einrichtung des interkommunalen Arbeitskreises "Fachkräftesicherung" gewährleistet. Der Arbeitskreis setzt sich aus Akteuren der Wirtschaftsförderung der Städte Schwedt/Oder, Prenzlau, Templin und Angermünde sowie dem Landkreis Uckermark zusammen.
Er trifft sich in regelmäßigen Abständen, um über das weitere Vorgehen in den Projekten zu beraten und Fortschritte zu überprüfen.
Als Träger der Maßnahme hat die Stadt Schwedt die Federführung für die Vorbereitung, Moderation und Dokumentation inne.

Organisation und Finanzierung

Die Finanzierung der oben beschrieben Projekte zur Fachkräftesicherung wird über die Förderung "Regionalbudget" der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" - Wirtschaftsnahe Infrastruktur (GRW) gewährleistet. Die Förderung beträgt dabei 80% der förderfähigen Kosten.
Die Stadt Prenzlau beteiligt sich finanziell an den Projekten "Praxispool-Uckermark" und "Willkommenskultur Uckermark".
Die Kosten ergeben sich aus Anlage 2.

verantwortliches Amt / Antragsteller

Sachgebiet Wirtschaftsförderung und Tourismus

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