Anlage 1 zur DS 83-2013 (9.1 KB)
Anlage 2 zur DS 83-2013 (66.1 KB)
Abschließende Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung am 12.12.2013 vorgesehen.
Textauszug aus der Drucksache
Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die in der Anlage 1 genannten allgemeinen Grundsätze für eine kommunale Energie- und Klimaschutzstrategie. Die aus dem Integrierten energetischen Quartierskonzept für die Innenstadt Prenzlau (s. Anlage 2) abgeleiteten Handlungsfelder und Maßnahmen dienen dabei als Grundlage zukünftigen Handelns (bedürfen aber weiterer, kostenhinterlegter Einzelbeschlüsse unter Beachtung der Lebenszeitenzyklen).
Anlagen:
1. Grundsätze für eine kommunale Energie- und Klimaschutzstrategie / Beschluss zum integrierten energetischen Quartierskonzept für die Innenstadt Prenzlau
2. Zusammenfassung des Integrierten energetischen Quartierskonzeptes „Innenstadt Prenzlau“
Die Stadt Prenzlau hat durch die vorliegenden Handlungsfelder und den abgeleiteten Maßnahmenkatalog des Integrierten energetischen Quartierskonzepts „Innenstadt“ gute Voraussetzungen, um weiterhin einen aktiven Beitrag in Sachen „Klimaschutz“ zu leisten. Die Verankerung der erneuerbaren Energien als Handlungsfeld im Stadtleitbild, sowie die vorangegangen Initiativen und auch das Engagement vieler Unternehmen zeigen, dass Prenzlau gut aufgestellt ist. Nun muss dieser Beitrag durch eine konkrete CO²- Bilanzierung fortlaufend geprüft werden und in einem konkreten Energie- und Klimaschutzprogramm (s. Anlage 1) verankert werden, damit eine noch bessere Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen erreicht werden kann.
Zudem ist eine kommunale Klimaschutzstrategie nunmehr vorgeschrieben, wenn Konzepte auf EU-, Bundes- oder Landesebene eingereicht werden sollen und damit ein wichtiges Instrument des gemeindlichen Handelns. Die Betrachtung der Lebenszeitenzyklen ermöglicht auch eine mittel- bis langfristige Kostenbetrachtung und insofern eine Berücksichtigung der Generationengerechtigkeit.
Mit diesem Grundsatzbeschluss stellt sich die Stadt Prenzlau ihrer Verantwortung für den globalen Klimaschutz und gleichzeitig die Weichen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung.
Zweiter Beigeordneter der Stadt Prenzlau
