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Niederschrift  
über die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung vom 14.08.2012

( reine Textanzeige )

Niederschrift über die öffentliche Sitzung
des Ausschusses für Wirtschaft, Stadt- u. Ortsteilentwicklung der Stadt Prenzlau
am Dienstag, dem 14.08.2012, Sitzungssaal Rathaus, Am Steintor 4 (Raum 203,)
Beginn: 17.00 Uhr Ende: 19.52 Uhr

Entschuldigt:
Herr Dittmann
Herr Kath

Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellen der Beschlussfähigkeit
3. Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 22.05.2012
4. Einwohnerfragestunde
5. Bestätigung der Tagesordnung
5.1 Barrierefreie Überquerungen von Straßen und Gehwegen in der Stadt Prenzlau und seinen Ortsteilen (DS-Nr.: 70/2012)
6. Information zur weiteren Lärmaktionsplanung 2. Stufe Berichterstatter: Frau Sachajska/2. Beigeordneter
7. Beschluss über die Ablehnung des Antrages auf Änderung des rechtswirksamen vorhabenbezogenen Bebauungsplanes/ Vorhaben- und Erschließungsplanes 2. Änderung "Windfeld Basedow II - Weinberg" der Stadt Prenzlau, Ortsteil Klinkow und Gemeindeteil Basedow (DS-Nr.: 58/2012)
8. Überplanmäßige Auszahlung für die Investitionsmaßnahme „Anbindung der Steinstraße an die Baustraße (Rathausvorplatz)“ (DS-Nr.: 63/2012)
9. Aktueller Sachstand Baumaßnahmen Wasserwanderrastplatz, Hopfengarten/Brauereigarten
10. Stand der Abwicklung der LaGa-Maßnahmen Berichterstatter: Herr Hernjokl
11. Stand der Baumaßnahmen mit finanzieller Darstellung
12. Sachstand Neustädter Feldmark Berichterstatter: Dr. Heinrich/ Frau Oyczysk
13. Mitteilungen des Bürgermeisters
13.1 Sachstand Brücke Blindow
13.2 Sachstand Windkraftanlage Blindow
13.3 Gewässerentwicklungskonzept Ucker I
14. Anfragen der Ausschussmitglieder
15. Schließung der Sitzung

TOP 1. Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende eröffnet um 17.00 Uhr die öffentliche Sitzung.

TOP 2. Feststellen der Beschlussfähigkeit
Der Vorsitzende stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung und die Beschlussfähigkeit fest. 8 Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung sind zu Beginn der Sitzung anwesend.

TOP 3. Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 22.05.2012
Der Vorsitzende gibt an, dass zur Niederschrift des Ausschusses für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung eine schriftliche Beanstandung von Frau Stabe vorliegt. Anstatt des von ihr verwendeten Begriffes „Fahrbahn“ wurde das Wort „Straße“ benutzt.
Zu Top 14 der Niederschrift des Ausschusses für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung vom 22.05.2012 erfolgt folgende Berichtigung:
“Frau Stabe fragt, ob weitere Bäume auf dem Platz gefällt werden und erkundigt sich nach der Breite der Fahrbahn vor dem Rathaus. Frau Oyczysk antwortet, dass keine weiteren Bäume gefällt werden und die Fahrbahnbreite 6 m beträgt.“
Gegen die o.g. Niederschrift werden keine weiteren Einwände erhoben.

TOP 4. Einwohnerfragestunde
Herr Nitsch fragt, ob es bereits Planungen zum Rückbau nach der Landesgartenschau gibt und was mit den teilweise hochwertigen Pflanzen und Pflasterarbeiten passiert.
Der Bürgermeister antwortet, dass die Pflasterarbeiten auf jeden Fall im Boden verbleiben sollen. Bei den Pflanzen gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel könnten Patenschaften abgeschlossen werden, um einzelne Bereiche auch nach der Landesgartenschau weiter zu erhalten. Abschließende Planungen werden mit dem Nachfolgekonzept vorliegen, welches von der LaGa GmbH erarbeitet und den Stadtverordneten vorgelegt wird.
Frau Stabe nimmt teil

TOP 5. Bestätigung der Tagesordnung
Der Vorsitzende sagt an, dass ein Antrag der SPD-Fraktion vorliegt, über dessen Aufnahme auf die Tagesordnung abgestimmt werden muss, da dieser nicht fristgerecht für diesen Ausschuss eingegangen ist.
Herr Dr. Seefeldt erläutert den Antrag.
Der Bürgermeister schlägt vor, die Stellungnahme der Verwaltung zu diesem Antrag abzuwarten und diesen dann in der kommenden Beratungsfolge im September/ Oktober 2012 regulär auf die Tagesordnung zu nehmen.
Herr Dr. Seefeldt erklärt sich mit dieser Verfahrensweise einverstanden.
Über die Aufnahme des Antrages auf die Tagesordnung wird nicht abgestimmt.
Über die so geänderte Tagesordnung wird wie folgt abgestimmt:
Abstimmung: 9/ 0/ 0 einstimmig angenommen

TOP 5.1 Barrierefreie Überquerungen von Straßen und Gehwegen in der Stadt Prenzlau und seinen Ortsteilen Antrag SPD-Fraktion DS-Nr.: 70/2012
Wortlaut:
„1. Der Bürgermeister wird beauftragt, in Prenzlau und deren Ortsteilen eine Art Kataster für o.g. offizielle Überquerungen herzustellen. (Nicht die bequemste Überquerung, sondern die sicherste muss Maßstab sein.)
2. Inhalt des Katasters sollte u.a. sein:
a. Überquerungen über Straßen und Wege festzustellen, die den o.g. Ansprüchen nicht entsprechen. (Stand der heutigen Technik)
b. Die Zuständigkeiten der Straßen und Wege festzustellen.
c. Sanierungsnotwendige Maßnahmen zu beschreiben. (Wenn möglich mit einer groben Schätzung der Kosten)
3. Das Kataster ist im dritten Quartal 2013 dem WSO-A zu Beratung und Empfehlung an die anderen Ausschüsse, sowie der SVV vorzulegen. “
Der Antrag wurde nicht in die Tagesordnung aufgenommen.

TOP 6. Information zur weiteren Lärmaktionsplanung 2. Stufe Berichterstatter: Frau Sachajska/2. Beigeordneter
Frau Hoppe gibt im Auftrag des Bürgermeisters weitere Informationen zur Lärmaktionsplanung 2. Stufe anhand einer Präsentation.
Herr Werner nimmt teil

TOP 7. Beschluss über die Ablehnung des Antrages auf Änderung des rechtswirksamen vorhabenbezogenen Bebauungsplanes/ Vorhabenund Erschließungsplanes 2. Änderung "Windfeld Basedow II - Weinberg" der Stadt Prenzlau, Ortsteil Klinkow und Gemeindeteil Basedow DS-Nr.: 58/2012
Frau Hoppe erläutert im Auftrag des Bürgermeisters die Drucksache und gibt anhand einer Karte weitere Informationen.
Herr Brieske äußert, dass es zu der Änderung des Bebauungsplanes eine Ortsbeiratssitzung gab, auf welcher diese Angelegenheit besprochen und seitens des Ortsbeirates abgestimmt wurde. Zu der Situation, dass der Bebauungsplan aufgehoben werden soll, gab es noch keine Sitzung und kein Votum des Ortsbeirates Klinkow. Er bittet darum, dies nachzuholen.
Frau Hoppe erläutert, dass sich die Zielstellung nicht verändert hat. Es wird nur ein anderes Mittel eingesetzt.
Mehrere Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, dass ohne ein Votum des Ortsbeirates zu dieser Drucksache keine Entscheidung getroffen werden sollte.
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass der 1000 m Abstand aus Sicht der Stadt Prenzlau nicht zur Debatte steht.
Im Ergebnis der Diskussion einigen sich die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Stadt- und Ortsteilentwicklung darauf, die Drucksache an die Stadtverordnetenversammlung weiterzuleiten und es wird festgelegt, dass bis zur Stadtverordnetenversammlung am 06.09.2012 ein Votum des Ortsbeirates nach einer neuerlichen Ortsbeiratssitzung vorliegt.
Beschluss: Version: 1
„Der Antrag des Vorhabenträgers Dr. Günther Heinze auf Änderung des rechtswirksamen vorhabenbezogenen Bebauungsplanes/ Vorhaben- und Erschließungsplanes 2. Änderung „Windfeld Basedow II - Weinberg“ der Stadt Prenzlau, Ortsteil Klinkow und Gemeindeteil Basedow wird abgelehnt.“
Abstimmung: 10/0/0 einstimmig Weiterleitung an SVV

TOP 8. Überplanmäßige Auszahlung für die Investitionsmaßnahme „Anbindung der Steinstraße an die Baustraße (Rathausvorplatz)“ DS-Nr.: 63/2012
Frau Oyczysk erläutert im Auftrag des Bürgermeisters, dass keine Mehrkosten entstehen, denn die überplanmäßige Auszahlung hängt mit dem vorangeschrittenen Baufortschritt zusammen.
Der Erste Beigeordnete stimmt Frau Oyczysk zu und erläutert weiter.
Herr Dr. Seefeldt bemerkt, dass mehrere der Blöcke schadhaft sind und fragt, was damit passiert.
Frau Oyczysk antwortet, dass die fehlerhaften Blöcke nachgearbeitet und repariert werden.
Herr Scheffel fragt nach zusätzlichen Informationen bezüglich der Deckung und dem irrtümlichen Planansatz.
Der Erste Beigeordnete erläutert, dass die Deckung aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses erfolgen kann, da der Jahresabschluss 2011 positiver ausgefallen ist, als mit dem Nachtragshaushalt geplant. Zum Planansatz führt er aus, dass fälschlicherweise nur jene Summen in den Haushaltsansatz genommen wurden, die mit Aufträgen untersetzt waren.
Beschluss: Version: 1
„Die Stadtverordnetenversammlung beschließt für die Neugestaltung des Rathausvorplatzes einschließlich Anbindung Steinstraße an Baustraße (Invest-Nr. 5410010004) eine überplanmäßige Auszahlung in Höhe von 180.700,00 €.“
Abstimmung: 10/0/0 einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen

TOP 9. Aktueller Sachstand Baumaßnahmen Wasserwanderrastplatz, Hopfengarten/Brauereigarten
Frau Oyczysk erläutert im Auftrag des Bürgermeisters den aktuellen Sachstand zu den Baumaßnahmen am Tor zum Unteruckersee anhand einer Karte. Sie stellt heraus, dass nur ein Angebot abgegeben wurde und dieses höher als die eigene Kostenplanung liegt. Sie erklärt weiter, dass einige Einsparmaßnahmen getroffen werden mussten z.B. die Verkleinerung des Steges, der Wegfall der vertikalen Verkleidung der Spundwand. Weiterhin informiert sie darüber, dass der private Investor für den Wasserwanderrastplatz abgesagt hat.
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass dies aus seiner Sicht kein großer Nachteil ist, da sich ausreichend gastronomische Einrichtungen im unmittelbaren Umfeld befinden.
Herr Scheffel fragt, wie das chinesische Restaurant momentan zu erreichen ist.
Der Erste Beigeordnete antwortet, dass dieser aus Richtung B109 erreichbar ist und auch so wieder verlassen werden kann. Zudem kann man über die Uckerpromenade und die provisorische Baustraße dort hingelangen.
Der Bürgermeister teilt mit, dass das Gebäude Neustadt 27 bis zur Landesgartenschau noch aufgewertet wird.
Herr Dr. Daum fragt nach den Fertigstellungsterminen für diesen Bereich.
Frau Oyczysk antwortet, dass die Spundwand im Oktober und die restlichen Flächen Ende März fertiggestellt werden sollen.

TOP 10. Stand der Abwicklung der LaGa-Maßnahmen Berichterstatter: Herr Hernjokl
Herr Hernjokl, Geschäftsführer der Landesgartenschau Prenzlau 2013 gGmbH stellt anhand einer Präsentation (Präsentation wird separat ausgegeben) den aktuellen Sachstand zur Landesgartenschau dar.
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass der Pächter des Kurgartens diesen nun doch nicht vor der Landesgartenschau öffnen wird.
Herr Scheffel äußert, dass die Öffnung des Kurgartens ein Ausschreibungskriterium war.
Herr Hernjokl entgegnet, dass es nur um die Übernahme des Pachtvertrages ging. Dieser Umstand ist erfüllt. 
Herr Scheffel äußert, dass jeder Besucher einen Flyer erhalten sollte, der auf die Unternehmen außerhalb des LaGa-Geländes aufmerksam macht.
Herr Hernjokl antwortet, dass eine Broschüre in Arbeit ist, die jedem Gast der LaGa mit Kauf der Eintrittskarte überreicht wird.
Mehrere Ausschussmitglieder fragen nach der Parkplatzsituation während der Landesgartenschau.
Herr Hernjokl erläutert, dass der temporäre Parkplatz am Schafgrund der Hauptparkplatz werden wird, von dem aus der Busshuttle eingerichtet wird. In der Stettiner Straße sollen die Reisebusse abgestellt werden können. Weitere Parkplätze an Einfahrtsstraßen sind kaum realisierbar, da teilweise Abbiegespuren hätten gebaut werden müssen und auch einen weiteren Shuttle einzurichten, ist finanziell nicht leistbar.
Herr Dr. Daum erkundigt sich nach den Preisen für die Eintrittskarten.
Herr Hernjokl antwortet, dass Kinder von 6 - 17 Jahren 2 € für eine Tageskarte bezahlen und 16 € für eine Dauerkarte. Bei den Erwachsenen kostet die Tageskarte 11 € und die Dauerkarte 55 €.
Frau Wieland fragt nach, ob am Goldfischteich noch Arbeiten durchgeführt werden sollen.
Der Bürgermeister antwortet, dass am Goldfischteich und generell auch im weiteren LaGa-Umfeld Verschönerungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen. Es muss aber beachtet werden, dass dafür keine finanzielle Mittel in Größenordnungen zur Verfügung stehen.

TOP 11. Stand der Baumaßnahmen mit finanzieller Darstellung
Frau Oyczysk erläutert im Auftrag des Bürgermeisters den Stand der Baumaßnahmen mit finanzieller Darstellung anhand einer Tabelle.
Herr Werner verlässt die Sitzung.
Herr Dr. Seefeldt fragt, wie man den Bahnhofstunnel in Richtung Oststadt mit dem Fahrrad durchqueren kann und erkundigt sich nach dem aktuellen Sachstand des gewünschten Verbindungsweges zwischen der Franz-Wienholz-Straße und dem Bahnhofsgelände.
Frau Oyczysk antwortet, dass man das Fahrrad entweder die Treppe herunter tragen, oder den Aufzug benutzen muss.
Der Bürgermeister äußert, dass zur Zeit der private Eigentümer aber auch die Deutsche Bahn AG die hinteren Grundstücke nicht freigeben und diese Verbindung dann auch keinen Sinn macht.
Frau Oyczysk fügt hinzu, dass aus ihrer Sicht die zurückzulegende Strecke über die Brüssower Straße annehmbar ist.
Frau Wieland fragt:
1. Bleibt der Termin für die Fertigstellung des Bahnhofstunnels bestehen?
2. Erfolgen die Markierungen für Sehbehinderte mit Fertigstellung?
3. Wird der Marktberg so fertiggestellt, wie es mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung abgesprochen wurde?
Frau Oyczysk antwortet auf die Fragen.
zu 1.: Die Arbeiten könnten eventuell vorzeitig abgeschlossen werden (eventuell Anfang November).
zu 2.: Die Markierungen für Sehbehinderte sind bereits in Arbeit und zum Teil fertiggestellt.
zu 3.: Bis jetzt wurde alles so fertiggestellt wie besprochen.
Der Bürgermeister bittet jedoch unmittelbar vor der Installation des Liftes um einen weiteren Vor-Ort-Termin. Dort soll dann nochmal von allen bisher Beteiligten eine Inaugenscheinnahme erfolgen.
Herr Schön fragt nach einem verbindlichen Termin für die Öffnung der Straße Marktberg/ Neustadt.
Frau Oyczysk antwortet, dass als Termin momentan Ende November steht.

TOP 12. Sachstand Neustädter Feldmark Berichterstatter: Dr. Heinrich/ Frau Oyczysk
Frau Oyczysk erläutert im Auftrag des Bürgermeisters den aktuellen Sachstand zur Neustädter Feldmark anhand einer Karte und Fotos.
Herr Meyer fragt, ob die Straße weitergeführt wird, wenn neue Grundstücke bebaut werden und wann der Spielplatz gebaut wird.
Frau Oyczysk antwortet, dass die Straße jeweils zeitnah durch den Erschließungsträger erweitert werden kann, und dass der Spielplatz vorerst auch aufgrund der Anwohnermeinung „auf Eis gelegt“ ist.

TOP 13. Mitteilungen des Bürgermeisters
TOP 13.1 Sachstand Brücke Blindow
Der Bürgermeister informiert darüber, dass es bis jetzt noch keine Zuwegung zur Uckerbrücke gibt und dass die Stadt Prenzlau seitens der Unteren Naturschutzbehörde eine negative Stellungnahme zur Sanierung der Brücke bzw. einen Neubau erhalten hat.

TOP 13.2 Sachstand Windkraftanlage Blindow
Frau Hoppe erläutert im Auftrag des Bürgermeisters die konkurrierende Planung der IFE Eriksen AG und der ENERTRAG AG anhand einer Karte und hält fest, dass sich die Stadt Prenzlau gegenüber den beiden Unternehmen neutral verhält.
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass der Flächennutzungsplan geändert werden müsste, wenn der Regionalplan Wind rechtskräftig wird.
Herr Richter fragt, wann mit einer Rechtswirksamkeit gerechnet werden kann.
Der Bürgermeister antwortet, dass er dazu keine Aussage treffen kann. Wenn keine Klage eingereicht wird, kann man vielleicht frühestens mit einer Rechtswirksamkeit Ende 2013 rechnen, diese wird aber aus seiner Sicht nicht zu erreichen sein.

TOP 13.3 Gewässerentwicklungskonzept Ucker I
Frau Oyczysk erläutert im Auftrag des Bürgermeisters das Gewässerentwicklungskonzept Ucker I anhand einer Karte und hält fest, dass der Schifffahrtsverkehr im Kanal verringert werden soll (nur noch von Juni bis September). Gleichzeitig soll die unbefahrene Fließstrecke vergrößert werden. Die Stadt Prenzlau hat eine Stellungnahme an das Landesumweltamt gefertigt und um einen Termin gebeten, der voraussichtlich im September stattfinden soll. Reeder Kohn, als unmittelbar Betroffener, wird von diesem Sachverhalt unterrichtet. Der Termin wird bekanntgegeben, wenn er bestätigt ist.
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass die Stadt Prenzlau versucht, die Fahrgastschifffahrt zu erhalten. Die Natur wird durch diesen Betrieb nicht maßgebend in Mitleidenschaft gezogen.

weitere Mitteilung:
Der Bürgermeister teilt mit, dass er bei der Deutschen Telekom AG bezüglich der Breitbandversorgung der Stadt Prenzlau nachgefragt hat. Daraufhin wurde ihm, seitens der Deutschen Telekom AG, mitgeteilt, dass in den nächsten 36 Monaten in der Stadt Prenzlau keine Ausbaumaßnahmen vorgesehen sind, sowohl per Kabel als auch per Funk. Die Stellungnahme der Deutschen Telekom AG hat der Bürgermeister dem Ministerpräsidenten Platzeck übergeben, der zeitnah mit der Deutschen Telekom AG Gespräche führen wird.

TOP 14. Anfragen der Ausschussmitglieder
Herr Richter merkt an, dass der Abfluss am „Rasendreieck“ vor dem Altersheim in der Schwedter Straße an der falschen Stelle sitzt, da es trotz dieses Abflusses zu Pfützenbildung kommt.
Frau Oyczysk sichert eine Prüfung des Sachverhaltes zu.
Herr Schön fragt, ob es neue Erkenntnisse zu einem Radweg von Prenzlau nach Mühlhof gibt.
Frau Oyczysk antwortet, dass auch diese Strecke eine Landesstraße ist und dass die Stadt regelmäßig nachfragt, aber ein Ausführungszeitraum nicht genannt wird. Sie fügt hinzu, dass es eventuell hilfreich sein könnte, wenn der öffentliche Druck steigt.
Der Erste Beigeordnete fügt hinzu, dass es eine offizielle Anfrage einer Fraktion aus der Opposition gibt. Die Antwort steht aber noch aus. Die Stadtverordneten werden über eine Antwort der Landesregierung in Kenntnis gesetzt.
Frau Stabe fragt, wo die Bänke der Uckerpromenade sind und was mit diesen geplant ist.
Der Bürgermeister antwortet, dass diese Bänke im hinteren Bereich der Uckerpromenade wieder aufgestellt werden.
Frau Wieland fragt, ob es nicht möglich ist, an der Uckerpromenade Schilf zu schneiden, denn man hat keinen Blick mehr auf den See.
Der Bürgermeister erwidert, dass es aus naturschutzrechtlicher Sicht bislang nicht erlaubt ist.
Der Vorsitzende fragt, ob die Streitpunkte zwischen der LaGa GmbH und dem Beirat für Menschen mit Behinderung beigelegt sind.
Frau Bernhard antwortet, dass diese Streitpunkte nicht mehr bestehen und weitestgehend abgearbeitet sind.
TOP 15. Schließung der Sitzung
Der Vorsitzende schließt die öffentliche Sitzung um 19.52 Uhr.

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Niederschrift WSO-A 14.08.2012 (öffentlich) (76.6 KB)

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