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Niederschrift  
über die öffentliches Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales vom 14.10.2009

( reine Textanzeige )

Niederschrift
über die öffentliche Sitzung
des Ausschusses für Bildung, Kultur u. Soziales der Stadt Prenzlau
am Mittwoch, dem 14.10.2009,
Sitzungssaal Rathaus, Am Steintor 4 (Raum 203,)
Beginn: 17.00 Uhr Ende: 19.15 Uhr

Entschuldigt:
Herr Reichel

Tagesordnung:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Einwohnerfragestunde
3. Feststellen der Beschlussfähigkeit
4. Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 26.08.2009
5. Bestätigung der Tagesordnung
6. Zusammenarbeit Schule - Wirtschaft aus Sicht der Lasa Vortrag Frau Hauptmann
7. Investitionsmaßnahmen des Vermögenshaushaltes 2010 (DS-Nr.: 117/2009)
8. 1. Änderung zur Benutzungsordnung für die Benutzung des Uckerstadions in Trägerschaft der Stadt Prenzlau (DS-Nr.: 109/2009)
8.1. Generelles Rauchverbot im Uckerstadion, DS: 109/2009 (DS-Nr.: 109-1/2009)
9. Satzung über die Schulbezirke für Grundschulen in Trägerschaft der Stadt Prenzlau (DS-Nr.: 112/2009)
10. Probleme der Essenversorgung in Kitas und Schulen in Trägerschaft der Stadt Prenzlau
11. Mitteilungen des Bürgermeisters
12. Anfragen der Ausschussmitglieder
13. Schließung der Sitzung

TOP 1. Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende eröffnet um 17.00 Uhr die öffentliche Sitzung.

TOP 2. Einwohnerfragestunde
Herr Keßner, Elternsprecher in der Grundschule "J. H. Pestalozzi", fragt nach, ob es Überlegungen gibt zur Schaffung eines Fußgängerüberweges in der Kietzstraße.
Weiterhin möchte er wissen, wie es mit der Essenversorgung weitergehen soll. Frau Fitzner merkt an, dass es in der Bushaltestelle in Dedelow durchregnet.
Der Bürgermeister antwortet auf die Fragen von Herrn Keßner. Er spricht sich aber auch dafür aus, dass sich die Verkehrsbehörde dem Problem Fußgängerüberweg annehmen wird. Wegen dem Problem Essenversorgung sollte geprüft werden, ob sich die Telefonnummer geändert hat. Er spricht sich aber auch dazu aus, wenn sich die
Probleme nicht ändern, wieder neu auszuschreiben. Herr Dr. Heinrich spricht das Problem Bushaltestelle in der Ortsbeiratssitzung am 29.10.2009 an.

TOP 3. Feststellen der Beschlussfähigkeit
Der Vorsitzende stellt die Ordnungsmäßigkeit der Ladung und die Beschlussfähigkeit fest. 9 Stadtverordnete des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales sind zu Beginn der Sitzung anwesend.

TOP 4. Genehmigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung vom 26.08.2009
Gegen die o.g. Niederschrift werden keine Einwände erhoben.

TOP 5. Bestätigung der Tagesordnung
Über die Tagesordnung wird wie folgt abgestimmt:
Abstimmung: 9/ 0/ 0 einstimmig angenommen

TOP 6. Zusammenarbeit Schule - Wirtschaft aus Sicht der Lasa Vortrag Frau Hauptmann
Herr Sommer stellt Frau Hauptmann vor, die eingeladen wurde, um einen Vortrag über das Verhältnis Schule - Wirtschaft aus Sicht der Lasa zu halten. In dem Vortrag werden 4 Handlungsbedarfe herausgestellt:
1. Berufsorientierung für Kinder und Jugendliche
2. Berufliche Ausbildung nach der Schule
3. Weiterbildung im Beruf
4. Fachkräftebindung in Unternehmen und in der Region
Unter nachfolgender e-Mail-Adresse kann man sich bei Fragen an die Arbeitsagentur Eberswalde wenden: Eberswalde.Fachkraefte@Arbeitsagentur.de
Der Ausschussvorsitzende fragt nach, wie die Zusammenarbeit Schule und Wirtschaft ist.
Frau Hauptmann erklärt, dass die Oberschule "Ph. Hackert" gute Ergebnisse bei der Vermittlung von Schülern zu verzeichnen hat. Ca. 95 % der Schüler bekommen einen
Ausbildungsplatz. Es sollte bekannt gemacht werden, dass es einen Arbeitskreis Berufsfrühorientierung gibt. Der Ausschussvorsitzende stellt fest, dass es weniger Schulabgänger gibt und dass die vorhandenen Lehrstellen nicht besetzt werden können. Frau Hauptmann bemerkt dazu, dass die Schüler auf Grund ihrer Leistungen für die Ausbildungsplätze nicht vermittelbar sind.
Der Bürgermeister fügt hinzu, dass es zu viele Netzwerke gibt. Er regt an den WATUnterricht für die Berufsberatung zu nutzen.
Frau Hauptmann empfiehlt die Entwicklung von Strukturen zur Fachkräftesicherung.
Herr Scheffel betont, dass die Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig ist.

TOP 7. Investitionsmaßnahmen des Vermögenshaushaltes 2010 DS-Nr.: 117/2009
Herr Scheffel bittet darum, dass die Maßnahmen der Laga ab 2013 von den Abgeordneten begleitet werden.
Herr Hoppe fragt nach, ob die neuen Gemeindekirchenräte alle beschlossenen Sachen mit übernommen haben.
Die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales nehmen den Inhalt der Mitteilung zur Kenntnis.


TOP 8. 1. Änderung zur Benutzungsordnung für die Benutzung des Uckerstadions in Trägerschaft der Stadt Prenzlau DS-Nr.: 109/2009

TOP 8.1. Generelles Rauchverbot im Uckerstadion, DS: 109/2009 DS-Nr.: 109-1/2009
Herr Hirsch spricht sich gegen diesen Antrag aus.
Herr Stüpmann merkt an, dass ein generelles Rauchverbot nicht ausgesprochen werden sollte. In Absprache mit dem FSV Rot-Weiß sollte eine Raucherinsel eingerichtet werden. Eine Kontrolle, ob die Raucherinsel genutzt wird, kann nicht abgesichert werden. Kann eventuell die Stadt eine Kontrolle durchführen? Herr Sommer ist für die Aufstellung von Schildern, auf denen z. B. stehen könnte "Schützt die Tartanbahn". Herr Hoppe möchte sich der Stimme enthalten, da der Antrag vor der Sitzung noch nicht vorlag. Er möchte sich mit seiner Fraktion darüber beraten, merkt aber an, dass eine Raucherinsel eventuell neben dem Eingang des Stadions errichtet werden könnte.
Wortlaut: „Die Fraktion DIE LINKE.Prenzlau beantragt den Erlass eines generellen Rauchverbots für das gesamte Gelände des Uckerstadions."
Abstimmung: 2/ 6/ 1 mehrheitlich abgelehnt
Beschluss: Version: 1
„Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die 1. Änderung zur Benutzungsordnung für die Benutzung des Uckerstadions in Trägerschaft der Stadt Prenzlau laut Anlage."
Abstimmung: 6/ 2/ 1 mehrheitlich angenommen

TOP 9. Satzung über die Schulbezirke für Grundschulen in Trägerschaft der Stadt Prenzlau DS-Nr.: 112/2009
Frau Krömke schildert die derzeitige Situation.
Herr Hoppe bittet darum, dass die Verwaltung eine Karte bis zur Stadtverordnetenversammlung zur Verfügung stellt, in der die einzelnen Schulbezirke aufgezeichnet sind, dass sich die Ausschussmitglieder darüber ein Bild machen können. Der Bürgermeister merkt an, dem Vorschlag der neuen Schulbezirke zuzustimmen. Wir haben nirgendwo bessere Bedingungen als am Standort Grabowschule in der Berliner Straße. Die Frage des Schülerverkehrs ist auch geklärt. Frau Knudsen sagt, dass der Beschluss der Übernahme der Grabowschule gefasst ist. Heute stimmen wir darüber ab mit der Bitte, noch einige Straßen zu wechseln. Im nächsten Jahr können wir dann noch einmal darüber abstimmen. Herr Kirchner begrüßt den Vorschlag zur Erstellung einer Karte mit den Schulbezirken. Herr Keßner erhält einstimmig Rederecht. Herr Keßner sagt, dass Eltern Angst haben, dass Geschwisterkinder nicht in die gleiche Schule kommen. Herr Theil fragt nach, ob Eltern trotzdem einen Antrag stellen können, um ihr Kind an
der gleichen Schule beschulen zu lassen. Frau Krömke antwortet darauf, dass ein Antrag an das Amt für Bildung, Kultur und Soziales gestellt werden kann. Herr Theil bittet darum, dass eine Karte mit Übersicht der Schulbezirke bis zum Hauptausschuss zur Verfügung gestellt werden soll.
Beschluss: Version: 1
„Die Stadtverordnetenversammlung beschließt die Satzung über die Schulbezirke für Grundschulen in Trägerschaft der Stadt Prenzlau gemäß Anlage 1.

Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt der Entscheidung des Kreistages zur Übernahme der Schulträgerschaft für die Oberschule "Carl Friedrich Grabow" ab 01. August 2010 durch die Stadt Prenzlau (vergl. DS 84/2009) und unter dem Genehmigungsvorbehalt dieser Entscheidung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des
Landes Brandenburg."
Abstimmung: 9/ 0/ 0 einstimmig angenommen

TOP 10. Probleme der Essenversorgung in Kitas und Schulen in Trägerschaft der Stadt Prenzlau
Frau Krömke schildert die Probleme bei der Essenversorgung, die z. B. Erreichbarkeit des Essenanbieters und Qualität des Essens sind. Herr Sommer ist der Meinung, dass der Essenanbieter in der Region bleiben sollte. Der Bürgermeister sagt, dass das größte Problem die Nichterreichbarkeit des Essenanbieters ist. Deshalb hat der Anbieter eine Abmahnung bekommen. Herr Scheffel möchte, dass in den Einrichtungen nachgefragt wird, wie weiter verfahren werden soll. Der Bürgermeister greift die Anregung von Herrn Scheffel auf und regt an, die Essenversorgung wieder neu auszuschreiben, um zu einer vernünftigen Lösung zu kommen. Herr Hoppe bemerkt, dass die Stadt darüber nachdenken sollte, ein Konzept zu erarbeiten.
Herr Theil stellt heraus, dass wir nach Alternativen suchen und in drei Monaten das Problem noch einmal vorstellen sollten unter Einbeziehung der Erfahrungen der
Oberschule "Philipp Hackert".
Herr Scheffel weist auf ungenutzte Küchentechnik hin, die in der Berliner Straße in einem Gebäude hinter den Möbelwerken steht. Darüber wurde mit den Besitzern gesprochen, antwortet der Bürgermeister. Bevor weitere Schritte unternommen werden, muss die Frist zur Abstellung der Mängel, die mit der erteilen Abmahnung gestellt wurde, eingehalten werden. Der Ausschussvorsitzende bittet darum, das Problem in 3 Monaten noch einmal vorzustellen.
Herr Hoppe weist auf den Termin 30.11.2009 hin, der in der Abmahnung an den Essenanbieter steht.

TOP 11. Mitteilungen des Bürgermeisters
Der Bürgermeister weist auf einen Brief eines Stettiner Vereins hin, der die Ausstellung auf dem Marktberg aufgestellt hat. Die Ausstellung ist eine Wanderausstellung, die in Polen und in Deutschland gezeigt wird. Im Anschluss an Prenzlau sollte die Ausstellung noch in anderen Städten gezeigt werden. Das ist aber auf Grund von Vandalismus nicht mehr möglich. Die Ausschussmitglieder sind sich darüber einig, dass ein Brief durch den Bürgermeister verfasst werden soll, in dem sich die Stadt Prenzlau in aller Form entschuldigt.

TOP 12. Anfragen der Ausschussmitglieder
Herr Scheffel spricht die Finanzierung von Schulsozialarbeitern an. Frau Knudsen fügt hinzu, dass die IG Frauen bereits seit zwei Jahren in der Artur-Becker-Schule tätig ist. Zwei Stellen stehen für das Jugendhaus zur Verfügung. Herr Theil berichtet über einen Wasserschaden in der Uckerseehalle und fragt, ob das schon bekannt ist. Er bittet darum, das Problem weiterzugeben. Herr Sternberg kritisiert, dass noch Wahlplakate in den Ortsteilen hängen. Er bittet darum, diese umgehend zu entfernen. Das gleiche gilt für Prenzlau. Frau Moser sagt, dass in der letzten Fraktionssitzung das Problem Marktberg angesprochen wurde. Sie fragt die Verwaltung was jetzt mit der Gestaltung passieren soll? Herr Sommer antwortet darauf, dass es erst mal so bleiben wird.

TOP 13. Schließung der Sitzung
Der Vorsitzende schließt die öffentliche Sitzung um 19.15 Uhr.

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Niederschrift BKS-A 14.10.2009 (21.0 KB)

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