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Sonderausstellungen

AKTUELLE INFORMATION

Kein Museum kann alles zeigen. Sonderausstellungen bieten jedoch die Möglichkeit, bestimmte Themen zu vertiefen, überregional zu betrachten oder auch, ganz andere Bereiche zu präsentieren.
Im Falle des Dominikanerklosters ist das vor allem Kunst - in großer Breite, von international agierenden Künstlern und Künstlerinnen bis hin zu jenen, die in ihrer Freizeit künstlerisch tätig sind.

Dabei bieten unsere Räume unterschiedliche Voraussetzungen und Möglichkeiten.
Der Sonderausstellungsraum lässt auch aufwendigere Inszenierungen zu.
Die Klostergalerie im Waschhaus bietet mit ihrem Kontrast aus altem Gemäuer und moderner Technik für Kunstausstellungen beste Bedingungen.
In der kleinen Foyergalerie werden gern Arbeiten aus Projekten und Initiativen gezeigt.

VORSCHAU

Sonderausstellungsraum
Ausstellung „Antlitz“
Malerei von Karin Christiansen
Ausstellungseröffnung Sonnabend, 17. Februar, 15 Uhr
18. Februar bis 12. Mai

Seit 1999 lebt und arbeitet die Malerin und Bildhauerin Karin Christiansen in der Uckermark. Ebenso lang zeigt sie ihre Arbeiten im Rahmen der Gruppe „Künstler im Brüssower Land“ beim Brandenburger „Tages des offenen Ateliers“. Ihre Kunst basiert auf einem biografisch wachsenden Menschenbild, das sich in ihrer Kindheit und Jugend in der Nachkriegszeit in Kiel, bei ihrem Kunststudium in Berlin (West) und ihrem Engagement in der Anti-Atom-, Umwelt- und Friedensbewegung der 70er und 80er Jahre und nun in der Uckermark formt. Beispielhaft dafür mag ihre jüngste Ausstellungsinstallation „angesichts des Krieges“ in der Dorfkirche von Woddow im Sommer 2023 stehen.
Bilder von Menschen stehen im Zentrum ihrer Gestaltungen. In der Ausstellung „Antlitz“ im Dominikanerkloster zeigt sie, was es für sie heißt, „sich ein Bild von jemandem machen“. Ihre Malweise, mehr und mehr gelöst von einer realistischen Abbildung, zeigt den Gestaltungsprozess als Suche nach der Wirklichkeit und Wirksamkeit der Bilder von wirklichen Menschen und von Menschenbildern, die sich beim Malen formen. Wenn die Betrachterin, der Betrachter sich darauf einlassen, macht das Bild-Antlitz, was das Wort besagt. Das Kunstwerk blickt ihnen entgegen. (B.N.)

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Kulturhistorisches Museum
Themen-Ausstellung „Geschichte unter unseren Füßen“
Die Ausgrabungen an der Schleusenstraße und an der Marienkirchstraße
Archäologische Ausgrabungen in Prenzlau
Kooperationsprojekt Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasium und Dominikanerkloster Prenzlau
Ausstellungseröffnung: Sonnabend, 23. März, 13:30 Uhr


Täglich laufen wir auf historischem Grund und merken es nicht. Aber sobald eine Baumaßnahme in die Tiefe geht, blicken wir in ein Archiv der besonderen Art. Bunte Erd- und Schuttschichten, merkwürdige Gruben, manchmal auch Mauerreste geben Auskunft über die Geschichte der Stadt, auch über Zeiten, aus denen noch keine Urkunden und Chroniken erhalten sind. Dies soll an zwei wichtigen Ausgrabungen der letzten Jahre dargestellt werden: die Untersuchungen an der Schleusenstraße in der Neustadt und die an der Marienkirchstraße am Marktberg. Beide haben aufgrund ihrer prominenten Lage viel Aufmerksamkeit erfahren. Im Rahmen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten haben sich Schüler des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums in zwei Seminararbeiten eingehend damit beschäftigt und Spannendes herausgefunden – von der Entwicklung der Stadt und ihrer Wohnverhältnisse bis zur Geschichte einzelner Familien. Hier präsentieren sie nun ihre Ergebnisse sowie zahlreiche originale Objekte der beiden Ausgrabungen.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Christa-und-Peter-Scherpf-Gymnasiums Prenzlau und des Dominikanerklosters Prenzlau mit Unterstützung der Archäologen von archäologie bnb und whp archäologiebüro GbR.

Begleitprogramm zur Ausstellung
Donnerstag, 18. April, 19:00 Uhr, Kleinkunstsaal
Vortrag "Die Ausgrabung an der Schleusenstraße" mit Ausstellungsbesuch
André Langer (archäologie bnb)

Eintritt frei

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Foyergalerie
Ausstellung „Gegenständliche Malerei querbeet“
Doris Elmer
Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 04. April, 18 Uhr
05. April bis 23. Juni

Doris Elmer lebt seit 2014 in der Uckermark. Den Umgang mit Pinsel und Farben erlernte sie bei diversen Künstlern im In- und Ausland noch während ihres Berufslebens bei der Landesbank BW in Stuttgart. Mit Beginn des Ruhestandes entfloh sie dem Großstadttrubel und ließ sich in der ruhigen und beschaulichen Uckermark nieder. Hier bieten sich Malmotive jeder Art.
Über die Motivation, das Malen zu erlernen, sagt sie: „Alles, was mir gefällt und was mich berührt, sei es eine schöne Landschaft, ein Blumenstrauß, ein Tier oder ein schöner Gegenstand, möchte ich malerisch festhalten und zwar so, wie meine Augen diese Dinge sehen - gegenständlich.“

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Klostergalerie im Waschhaus
Ausstellung „IM RAUSCH DER FARBEN UND BEWEGUNG -
Wege zur Abstraktion“
Karin Völker, Malerei
Ausstellungseröffnung: Sonnabend, 13. April, 15 Uhr
14. April bis 30. Juni

Nach zahlreichen Einzelausstellungen im In- und Ausland stellt Karin Völker zum ersten Mal ihre abstrakten Arbeiten im Kloster aus.
Seit 14 Jahren arbeitet sie freischaffend in der Uckermark.
Zu ihren Werken sagt sie:
„Weit abstrahierte, sich in pure Form auflösende Malgesten und begeisternd kühne, hoch raffinierte Koloristik beherrschen die Bilder.
Farbräume tun sich auf und laden dazu ein, sich forttragen zu lassen.
Dem Betrachter begegnet eine Expressivität, eine Bild gewordene Emotionalität, die immer wieder vehement errungen wird, deren Spuren aber beruhigend nachklingen, wie Wellenkreise auf einer Wasserfläche.“

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JUBILÄUMSAUSSTELLUNG
Sonderausstellungsraum
Ausstellung „Alltägliches, Kunst und Kurioses“ Schenkungen aus 25 Jahren
Ausstellungseröffnung: Freitag, 24. Mai, 18:00 Uhr
25. Mai bis 25. August

In dieser Jubiläumsausstellung werden Schenkungen an das Museum aus den letzten 25 Jahren gezeigt und zwar in ihrer ganzen Breite, wie schon der Titel verrät.
Die Schau ist zuallererst ein Dank an die vielen Gebenden, die über die Jahrzehnte dazu beigetragen haben, die Sammlung kontinuierlich zu erweitern. Menschen aus der Region – Alteingesessene, Zugezogene, Weggezogene – sammeln für die Region bereits seit der Gründung des Museums vor 125 Jahren. Ihnen allen war und ist es wichtig, Zeugnisse ihrer Geschichte zu bewahren – zur Erinnerung, zur Selbstvergewisserung und auch für den Blick in die Zukunft.
Inzwischen hat das Museum tausende Objekte in seinem Bestand. Sonderausstellungen wie diese bieten die Möglichkeit, Teile der Sammlung zu präsentieren, die sonst nicht gezeigt werden können und zugleich die Gelegenheit, in Erinnerungen zu stöbern, sich an Kunstwerken zu erfreuen und sich überraschen lassen.

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Änderungen vorbehalten!

 

Downloads

Flyer Kulturhistorisches Museum Prenzlau (2.9 MB)

Ansprechpartner

Herr Dr. Stephan Diller
Dominikanerkloster Prenzlau / Kulturzentrum und Museum
Leiter Dominikanerkloster

Telefon: 03984 75-260
E-Mail:  oomlleitufaker@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Frau Dr. K. Frey
Dominikanerkloster Prenzlau / Kulturhistorisches Museum
SB Museum

Telefon: 03984 75-266
E-Mail:  oomlmuseufakum@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Frau J. Bost-Topp
Dominikanerkloster Prenzlau / Kulturhistorisches Museum
SB Museum

Telefon: 03984 75-265
E-Mail:  oomlmuseufakum@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Dominikanerkloster Prenzlau

Kulturhistorisches Museum
Telefon:
03984 75-265
Fax:
03984 75-293
E-Mail:
oomlmuseufakum@tbhdoufakminiktbhanerkloster-prenzlau.depncj

Uckerwiek 813
17291 Prenzlau

Öffnungszeiten

Mai bis September
Dienstag bis Sonntag
10 bis 18 Uhr 
Oktober bis April
Dienstag bis Sonntag
11 bis 17 Uhr

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