Prenzlau (dpr). Am 14. November 2021 wurden die diesjährigen Preisträger und Preisträgerinnen im Beisein von Freunden und Familien geehrt. Insgesamt hatten 80 Kinder und Jugendliche 91 Beiträge eingereicht, darunter 18 auf plattdeutsch. Damit zeigten sich die Organisatoren sehr zufrieden, war es doch in diesem Jahr sehr schwierig, die Kontakte zu den jungen Autoren und Autorinnen aufzunehmen. Die aus elf Mitgliedern bestehende Jury entschied sich insgesamt für die Vergabe von 23 Preisen in verschiedenen Altersgruppen, 7 davon für die Sparte plattdeutsch. Die literarische Qualität und die Vielfalt der eingereichten Beiträge waren beeindruckend. „Ängste, Hoffnungen, unendliches Leid, unendliche Freuden, Zukunftsideen, Geschichtslektionen, das Hier und Jetzt, Beziehungen, das Weltall, Raum und Zeit prasseln über Tage hinweg – so krass „Cringe“ ist das, was ihr euch ausgedacht und geschrieben habt“ – zeigte sich Jurymitglied Christoph Berkholz begeistert in seiner Laudatio. Auch für die plattdeutsche Sparte konnte die Laudatorin Doris Meinke ein erfreuliches Resümee ziehen: „So viele so wunderbare Texte oder sag ich doch lieber: so wunnerboare Vertellzel und Riemels? Und so kann man im Niederdeutschen Bereich des Wettbewerbes nicht nur die Sprache an sich bewundern, sondern eben auch die so unterschiedlichsten Inhalte zum Thema. Da begegnen uns Bienen und Fliegen, persönliche Erfahrungen oder auch Gedanken über Sprache an sich.“
Die Preisträger und Preisträgerinnen konnten sich über Geld- und attraktive Sachpreise freuen, die Dank der Förderung durch den Landkreis Uckermark, dem Hauptsponsor, der Sparkasse Uckermark und zahlreicher anderer Sponsoren vergeben wurden. Der Hauptpreis, eine mehrtägige Reise nach Paris, wurde vom Rotary Club Prenzlau gesponsert. Für den besten Beitrag im Plattdeutschen gab es einen Sonderpreis der Stadt Prenzlau.
Die Übersicht mit den diesjährigen Preisträgern übersende ich als Anlage.
Frau K. Kaesler
Dominikanerkloster Prenzlau / Stadtbibliothek
SGL Stadtbibliothek