Von „A“ wie Amberbaum bis „Z“ wie Zierkirsche reicht die Vielfalt der unterschiedlichsten Baumarten, die in Prenzlau zu finden sind. Mit dem Flyer zum Baumpfad ermuntern wir Sie zu einem ganz besonderen Stadtrundgang. Neben architektonischen und historischen Sehenswürdigkeiten wie Sankt Marien oder dem Dominikanerkloster, der Stadtmauer oder dem Hexenturm hat Prenzlau auch einen interessanten Baumbestand vorzuweisen. Wir laden Sie ein, Exoten und einheimische Gehölze genauer kennenzulernen, mehr über sie zu erfahren und so die Stadt aus einer anderen Perspektive zu entdecken. Dabei lohnt es sich, diesen Rundgang wenigstens viermal im Jahr zu starten, verändert die Natur doch im Wandel der Jahreszeiten immer wieder ihr Gesicht.
Tipp: Eine Karte zum Rundgang ist im Flyer zum Baumpfad abgebildet.
Amberbaum (Liquidambar styraciflua)
Der lateinische Name Liquidambar setzt sich aus "liquid" (lateinisch für "flüssig") und "anbr" (arabisch für "Bernstein") zusammen. Bei Verletzung des Stamms tritt ein süßlich duftendes Harz aus. Die Indianer verwendeten es als natürliches Kaugummi und auch heute noch dient es als Rohstoff für die Kaugummiherstellung. Die US-Amerikaner nennen den Amberbaum deshalb auch "sweetgum" ("Süßgummi"). Der Amberbaum zählt zu den schönsten herbstfärbenden Gartengehölzen. Das Laub verfärbt sich meist schon ab Ende September und trägt verschiedenste Nuancen von Gelborange über Karminrot bis Schwarzviolett. Oft zeigt sogar ein und dasselbe Blatt mehrere Farbtöne.
Bergahorn (Acer pseudoplatanus)
Der Ahorn gilt als Freiheitsbaum, wird Jupita, dem Gott der Weisheit, zugeordnet und soll Zuversicht und Freude ausstrahlen. Zur Gattung gehören 150 Arten. In Europa kommen 8 Arten natürlich vor. Der Bergahorn ist in Europa ein wichtiger Forstbaum. Er gehört zu den Edellaubhölzern und ist vor allem bei Instrumentenbauern sehr beliebt. Aufgrund seiner hellen Farbe ist Bergahorn-Holz auch in der Möbelindustrie als Vollholz und Furnier sowie im Innenausbau sehr gefragt. Bergahorn bevorzugt vor allem das Bergland, wo er in Mischbeständen mit Buchen, Tannen und Fichten wächst. 2009 wurde er zum Baum des Jahres gewählt. Die Blätter des Bergahorns wurden früher in der Medizin als kühlende Auflage bei Geschwüren, geschwollenen Gliedern, Fieber oder Insektenstichen verwendet. Der Bergahorn ist die größte europäische Ahorn-Art. Er wird bis zu 30 Meter hoch und 15 bis 20 Meter breit.
Obstbäume im Klostergarten
Im Garten des Dominikanerklosters wurde 2009 ein Obst- und Kräutergarten angelegt. Hier wurden Kirschen, Wiliams Christ Birnen und Elstar Apfelbäume gepflanzt
Linde (Tilia)
Die Gattung der Linden (Tilia) umfasst etwa 40 Arten und entstammt der Familie der Lindengewächse (Tiliaceae). In Europa sind vor allem die Sommer-, Winter-, und Silberlinde weit verbreitet. Der Prenzlauer Stadtpark besteht hauptsächlich aus Winterlinden. Oberhalb des Stadtparkes an der Grabowstraße stehen 2 Reihen Silberlinden, die durch ihre silbergraue Blattunterseite unverkennbar sind. Die Linde ist der Deutschen liebster Baum: In Volksliedern wird sie besungen und spielt in Mythen eine wichtige Rolle. Häufig sind Lindenbäume namensgebend für Straßen, Plätze und Gasthäuser. Außerdem sind Lindenblüten eine beliebte Heilzutaten in Tees und Aufgüssen. Die Linde wird je nach Art zwischen 15 und 40 Metern hoch und ist wegen ihrer Blüten eine wichtige Bienenweide. Linden können sehr alt werden (500 bis 1.000 Jahre). Für die Germanen war die Linde heilig. Unter ihr hielten sie ihre Volks- und Gerichtsverhandlungen ab. Die ist ein Symbol für Langlebigkeit und Beständigkeit und wurde deshalb oft in der Mitte eines Dorfes gepflanzt.
Eiche (Quercus)
Die Eiche wurde von den Griechen und Italienern als „erste Pflanze“ angesehen, auf die der Ursprung der Menschen zurückgehen soll. Die Gattung umfasst etwa 700 Arten. In Mitteleuropa sind vor allem die Stiel- und Traubeneichen (beides Weißeichen) heimisch. Seit etwa 100 Jahren wird die amerikanische Roteiche (Quercus rubra) vermehrt gepflanzt. Der Namenszusatz der Stieleiche „robur“ bedeutet Kraft und Stärke. Die Eiche gilt als Sinnbild für Standhaftigkeit, Stärke, Treue und die Ewigkeit. Viele Eichen werden bis zu 600, vereinzelt auch 1.000 Jahre alt. Zu den ältesten Eichen in Europa zählen "Die Tausendjährige" in Nöbdenitz/Thüringen und die "Dicke Oachn" in Blumenau/Oststeiermark. Die "Rumskullaeken" in Schweden ist die derzeit dickste Eiche Europas mit einem Stammumfang von etwa 15 Metern. Sie soll angeblich aus der Wikingerzeit stammen und ebenfalls etwa 1.000 Jahre alt sein.
Mehlbeere (Sorbus aria)
Die Mehlbeere (Sorbus) wird auch Vogelbeere, Eberesche oder Elsbeere genannt. Den Namen erhielt die Mehlbeere, weil findige Frauen die roten Beeren zu Mehl verarbeiteten und dieses für Brot und Gebäck verwendeten. Die Früchte werden von August bis November gesammelt. Die Früchte könne roh oder getrocknet verwendet werden. Aufgrund des Gehalts an Parasorbinsäure können die Früchte roh gegessen zu Magenverstimmungen führen. Wenn man sie auskocht und passiert, erhält man ein Mus das hervorragend für Suppen, Pürees, Saucen, aber auch für Marmeladen und Obstkuchen eignet. Getrocknet wird aus dem Mus eine Art Mehl, das gemischt mit Getreidemehl zum Backen genutzt werden kann. Aus den Kernen kann man, geschrotet und geröstet, einen Kaffee-Ersatz machen.
Säulenhainbuche (Carpinus betulus 'Frans Fontaine‘)
Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist auch unter dem deutschen Namen Weißbuche bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine echte Buche: Hainbuchen gehören zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae) und sind mit den Birken, den Erlen und der Haselnuss verwandt. Die Hainbuche ist in fast ganz Mittel- und Südeuropa heimisch. In der Schulzenstraße sind die Pflanzflächen für die Bäume sehr dicht an den Wohngebäuden, deshalb wurde hier die Säulenform der Hainbuche gepflanzt.
Gleditschie (Gleditsia triacanthos)
Gleditschien werden auch Lederhülsenbäume genannt. Sie sind in den gemäßigten und subtropischen Regionen Nord- und Südamerikas sowie in Teilen des gemäßigten und subtropischen Asiens und im tropischen Afrika verbreitet. Ihre langen, sichelartigen und platten Früchte haben der Gleditschie den Namen Lederhülsenbaum eingebracht. Die Gleditschie aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) ist ein Schnellstarter. Sie wächst in den ersten zehn Jahren mit schräg aufragenden Ästen rasant zu einem 15 bis 20 Meter hohen trichterförmigen Baum heran. Anschließend entwickelt sich eine malerische schirmförmige Krone.
Rotdorn (Crataegus laevigata 'Paulii')
Der Rotdorn ist eine Kulturform des einheimischen zweigriffeligen Weißdorns. Diese einheimischen Gehölze sind in ganz Europa verbreitet. Gefüllte, karmesinrote Blüten schmücken den Rotdorn zwischen Mai und Juni. Der Rotdorn ist äußerst schnittverträglich und lässt sich durch regelmäßigen Rückschnitt gut in Form halten. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist direkt nach der Blüte, damit man keine Blütenansätze für das kommende Jahr entfernt.
Kugelahorn (Acer platanoides 'Globosum')
Der Kugelahorn behält auch ohne Schnitt seine runde Form. Er ist eine Züchtung des Spitzahorn. Solche Kugelformzüchtungen gibt es auch von der Robinie (An der Schnelle) und der Platane (Spielplatz am „Kettenhaus“) in Prenzlau. Auf Privatgrundstücken sieht man auch häufig Kugel-Trompetenbäume.
Trauerweide (Salix alba 'Tristis')
Kaum ein Gehölz wächst so malerisch wie die Trauerweide, auch Hängeweide genannt, mit ihren weit herabhängenden Ästen. Die Trauerweide ist eine Sorte der Silberweide. Insgesamt gibt es etwa 500 Weidenarten, von denen etwa 30 bei uns natürlich vorkommen. Sie wurde 1815 in Frankreich gezüchtet. Der Baum genoss insbesondere im Zeitalter der Romantik ein hohes Ansehen, da Dichter und Maler menschliche Empfindungen wie Trauer und Melancholie in den Baum hineininterpretierten.
Säulenahorn (Acer platanoides 'Columnare')
Er ist eine Züchtung des Spitzahorn, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Äste straff nach oben wachsen, was dem Baum eine säulenförmige Form verleiht. Da sich die Pflanzflächen für Bäume häufig recht nahe an den Wohngebäuden befinden, wird vermehrt die Säulenform gepflanzt.
Säulenhainbuche (Carpinus betulus 'Frans Fontaine‘)
Die Hainbuche (Carpinus betulus) ist auch unter dem deutschen Namen Weißbuche bekannt. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine echte Buche: Hainbuchen gehören zur Familie der Birkengewächse (Betulaceae) und sind mit den Birken, den Erlen und der Haselnuss verwandt. Die Hainbuche ist in fast ganz Mittel- und Südeuropa heimisch. In der Schulzenstraße sind die Pflanzflächen für die Bäume sehr dicht an den Wohngebäuden, deshalb wurde hier die Säulenform der Hainbuche gepflanzt.
Spitzahorn (Acer platanoides)
Der Spitzahorn (Acer platanoides) ist in Deutschland heimisch – zählt also zu den sogenannten autochthonen ("eingesessenen") Gehölzen. Deshalb ist er auch für Pflanz- und Rekultivierungsmaßnahmen in der freien Landschaft geeignet. Die Blattlappen tragen auffallende Spitzen – daher auch der Name Spitzahorn. Im Herbst verfärben sich die Blätter goldgelb und sind teilweise rötlich gezeichnet. Der Spitzahorn ist einer der ersten Bäume, die im Frühling blühen.
Gingko (Ginkgo biloba)
Der Ginkgobaum, auch Fächerblattbaum genannt, ist der einzige heute noch existente Vertreter der Ordnung der Ginkgoales in der Familie der Ginkgobaumgewächse. Er ist in China heimisch, wird heute aber weltweit angepflanzt. Der Baum wurde von niederländischen Seefahrern nach Europa gebracht und wird hier seit etwa 1730 als Zierbaum gepflanzt. Das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ erklärte den Ginkgo biloba zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends. Der Ginkgo gilt als „lebendes Fossil“. Er war bereits vor 180 Millionen Jahren auch in Laubmischwäldern in Europa weit verbreitet.
Berühmtheit erlangte der Ginkgobaum nicht zuletzt wegen seiner zweigeteilten Blätter, die Johann Wolfang von Goethe in seinem Gedicht "Ginkgo biloba" von 1815 beschrieb. Es war auch Goethe, der den Ginkgobaum pflanzte, den die Besucher des Botanischen Gartens in Jena heute noch bewundern können. Er gilt mit über vier Metern Stammumfang als eines der ältesten Exemplare Europas.
Zierkirsche (Prunus 'Accolade')
Die Gattung 'Prunus' ist in sehr unterschiedlichen, mit über 200 Arten, in eine sehr umfangreiche Gattung unterteilt. Neben den Kirschen gehören auch die Aprikosen, Lorbeerkirschen, Mandeln, Pfirsiche, Pflaumen und Schlehen dazu. Ihre Heimat liegt vornehmend in den gemäßigten Zonen. Etliche Sorten aus dem Zierkirschensortiment haben ihren Ursprung in Japan und China, wo sie seither kultiviert und weiterentwickelt wurden bzw. werden. Sie blüht von April bis Mitte Mai.
Linde (Tilia cordata 'Ranchow')
Die Gattung der Linden (Tilia) umfasst etwa 40 Arten und entstammt der Familie der Lindengewächse (Tiliaceae). In Europa sind vor allem die Sommer-, Winter-, und Silberlinde weit verbreitet. Der Prenzlauer Stadtpark besteht hauptsächlich aus Winterlinden. Oberhalb des Stadtparkes an der Grabowstraße stehen 2 Reihen Silberlinden, die durch ihre silbergraue Blattunterseite unverkennbar sind. Die Linde ist der Deutschen liebster Baum: In Volksliedern wird sie besungen und spielt in Mythen eine wichtige Rolle. Häufig sind Lindenbäume namensgebend für Straßen, Plätze und Gasthäuser. Außerdem sind Lindenblüten eine beliebte Heilzutaten in Tees und Aufgüssen. Die Linde wird je nach Art zwischen 15 und 40 Metern hoch und ist wegen ihrer Blüten eine wichtige Bienenweide. Linden können sehr alt werden (500 bis 1.000 Jahre). Für die Germanen war die Linde heilig. Unter ihr hielten sie ihre Volks- und Gerichtsverhandlungen ab. Die ist ein Symbol für Langlebigkeit und Beständigkeit und wurde deshalb oft in der Mitte eines Dorfes gepflanzt.
Dachplatanen (Platanus 'acerifolia')
Platanen sind schnellwüchsig und werden bis zu 40 Meter hoch und bis zu 25 Meter breit. Sie können bis zu 300 Jahre alt werden. Der Stamm der Platane wechselt regelmäßig die Farbe von gelblich, grau, braun bis zum zu hellen Grüntönen. Durch das Herabfallen der dünnen Borke im Frühjahr ändert sich auch regelmäßig die Maserung. Fossile Reste, die man in Grönland fand, beweisen, dass die Platane bereits in der Kreidezeit (vor 90 Mio. Jahren) existierte. Auf dem Raiffeisenplatz wurden die Platanen in eine Dachform geschnitten. Ohne den jährlichen Rückschnitt im Winter würde diese Form nicht erhalten bleiben. An der Uckerpromenade am Seebad kann man die natürliche Wuchsform der Platane bestaunen. Der größte Baum Prenzlaus ist eine Platane, die etwa 1890 gepflanzt wurde. Sie steht in den Anlagen, ist (bereits etwas eingekürzt) 35 Meter hoch und hat einen Stammdurchmesser von 195 Metern (Umfang von über 6 Metern).
Rotdorn (Crataegus laevigata 'Paulii')
Der Rotdorn ist eine Kulturform des einheimischen zweigriffeligen Weißdorns. Diese einheimischen Gehölze sind in ganz Europa verbreitet. Gefüllte, karmesinrote Blüten schmücken den Rotdorn zwischen Mai und Juni. Der Rotdorn ist äußerst schnittverträglich und lässt sich durch regelmäßigen Rückschnitt gut in Form halten. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist direkt nach der Blüte, damit man keine Blütenansätze für das kommende Jahr entfernt.
Lebensbaum (Thuja) und Eibe (Taxus baccata)
Der Lebensbaum und die Eibe sind immergrüne Bäume. Beide sind giftig. Die Eibe gilt als die älteste Nadelbaumart und ist ein Relikt aus der Tertiärzeit. Der älteste Eibenbaum Deutschlands mit ca. 2.000 Jahren ist die „Hintersteiner Eibe“. Der 18 Meter hohe Baum steht bei Bärgündele (Gemeinde Hindelang/Oberallgäu). Im Herbst hat der Baum knallrote Früchte.
Der Name Lebensbaum stammt von der im 18. Jahrhundert gebräuchlichen Bezeichnung „Arbor vitae“ (lat. Arbor – Baum vita – Leben). Er gehört zur Familie der Zypressengewächse. Die männlichen Zapfen sind rötlich und 1 bis 2 Millimeter groß. Die weiblichen Zapfen sind hellbraun und bilden sich oft so reichlich, dass die ganze Baumkrone hellbraun aussieht.
Buntblättriger Bergahorn (Acer pseudoplatanus'Esk Sunset')
Ist eine Züchtung des Bergahorn. Auch der Spitzahorn ist als buntblättrig und in rot als Blutahorn erhältlich.
Kugelahorn (Acer platanoides 'Globosum') und
Esskastanie (Castanea sativa)
Die Esskastanie (Castanea sativa) oder Marone ist eine Kulturform der Edelkastanie und war ursprünglich in Kleinasien, Nordafrika und Südeuropa verbreitet. Botanisch gehört die Esskastanie wie die Eichen und die namensgebenden Rotbuchen zur Familie der Rotbuchengewächse (Fagaceae). Die enge Verwandtschaft ist auch anhand einiger äußerer Merkmale wie der stacheligen Samenhülle zu erkennen. Die Samen der Esskastanien sind botanisch gesehen Nüsse. Das Nährgewebe besteht im Gegensatz zu den meisten anderen Nussarten hauptsächlich aus Kohlenhydraten, weshalb Kastanien als Nahrungsmittel bereits im frühen Mittelalter eine große Bedeutung hatten. Vor allem in Bergregionen, wo kein Getreideanbau möglich war, wurden Esskastanien meist im Rauch getrocknet und zu Mehl vermahlen. Es hielt sich bis zu zwei Jahre und war für die Menschen eine wichtige Winternahrung. Zum Backen eignet es sich jedoch nicht, da es kein Klebereiweiß (Gluten) enthält.
Trompetenbaum (Catalpa ovata)
Die Blätter des Trompetenbaumes sind herzförmig und auffallend groß – bis zu 20 Zentimeter lang und fast ebenso breit. Unter Gärtnern wird der sommergrüne Trompetenbaum auch "Beamtenbaum" genannt, weil er spät austreibt und sein im Herbst gelbgrün gefärbtes Laub schon im Frühherbst wieder abwirft. Er blüht im Juni/Juli. Die Kugelform des Trompetenbaums ist als Hausbaum sehr beliebt.
Bergahorn (Acer pseudoplatanus),
Silberahorn (Acer saccharinum), Spitzahorn (Acer platanoides)
Der Name "Silberahorn" erklärt sich durch die silbrig-graue Rinde. Pro Jahr wächst der Silberahorn gut 50 Zentimeter in die Höhe und 35 Zentimeter in die Breite – im Schnitt wird er 20 bis 40 Meter hoch. In Deutschland ist der Silberahorn schon lange anzutreffen, es gibt Exemplare, die über 180 Jahre alt sind. Die tief eingeschnittenen und zugespitzten Blätter verfärben sich im Herbst gelb bis rötlich.
Flyer Baumpfad (1.5 MB)
Ein Spaziergang unter Bäumen