Prenzlau (spz). Da ist ordentlich was zusammengekommen: 39 Stände wird es bei der Seniorenmesse geben. Stände, an denen man sich informieren, beraten lassen, orientieren und teilweise auch mitmachen kann. Martina Wegner, die Vorsitzende des Seniorenbeirates, der die Veranstaltung organisiert, freut sich über die vielen positiven Rückmeldungen. Die meisten Vereine, Unternehmen und Einzelaussteller, die bereits bei vorherigen Events dieser Art dabei waren, nehmen auch diesmal wieder teil. Thematisch geht es um im Grunde alles, was für die „Silberperlen“, wie Seniorinnen und Senioren zuweilen auch liebevoll genannt werden, wichtig ist. Dazu gehören Hobbys und Treffpunkte ebenso wie Fragen rund um die Pflege im Alter oder bei Krankheit. Ausgespart wird hier kein Thema. Aber es soll auch deutlich werden: Jenseits der 60, 70 oder 80 muss man sich absolut nicht zum alten Eisen zählen. Da kann noch viel passieren. Und genau diesen Gedanken greifen einige der Ausstellenden auch auf und animieren zum Mitmachen und Dabeisein. Warum also nicht zu Pinsel und Leinwand greifen, Schmuck selber herstellen oder mit Bienenwachs arbeiten? Der Möglichkeiten gibt es viele. Auch die, sich nützlich zu machen, sich zu engagieren und anderen Gutes zu tun. All das wird Teil der Seniorenmesse sein, zu der am Sonnabend, dem 22. Oktober, von 10 Uhr bis 17 Uhr in die Uckerseehalle eingeladen wird. Für das leibliche Wohl sorgt die Gaststätte „Zum Rasselbock“; eine musikalische Einlage gibt es gegen 13 Uhr. Dann werden die Schalmeien aus Mühlhof eine Dreiviertelstunde lang für Stimmung sorgen. Der Eintritt für die Messe ist frei – das Publikum herzlich willkommen. „Und dabei sprechen wir nicht nur die Älteren an, sondern auch die jüngeren Angehörigen von Senioren, denen wir ebenfalls die Möglichkeit geben wollen, sich zu informieren“, so Martina Wegner.
Frau A. Kehn
Amt für Bildung, Sport und Soziales
Amtsleiterin
