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Internationales Jugendworkcamp in Prenzlau

12.07.2022

Prenzlau (spz). Sie kommen aus Frankreich, Italien, Deutschland, der Türkei und Spanien. Während andere Jugendliche ihres Alters Ferien machen, haben sich Yannick, Kristina, Sophie, Ozlem, Evan, Isaac Daniel und Matteo entschieden, helfend zuzupacken. „Bereits seit vielen Jahren finden in Prenzlau Internationale Jugendworkcamps statt“, sagt Anke Kehn, Leiterin des Amtes für Bildung, Sport und Soziales. In Kooperation mit ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e. V. lädt die Stadt dazu ein, sich an gemeinnützigen Aktivitäten zu beteiligen. „Diesmal widmen wir uns einem Umweltprojekt“, erläutert Christoph Berkholz. Der Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt ist zwei Wochen lang Ansprechpartner und Begleiter für die teilnehmenden Jugendlichen. Tagsüber haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, in den „weißen Bergen“ bei Seelübbe eine Entbuschungsmaßnahme durchzuführen und eine Benjeshecke anzulegen. „Das alles erfolgt natürlich in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde. Unterstützt werden wir von der Ländlichen Arbeitsförderung Prenzlau.“ Neben der Arbeit ist Zeit, um Land und Leute kennenzulernen, die Region zu erkunden. „Eine Kanutour steht auf dem Programm, ein Treffen mit dem Kinder- und Jugendbeirat und natürlich der Besuch im Seebad. Natürlich soll es nach Berlin gehen, vielleicht auch nach Stettin, eventuell in den Zoo nach Eberswalde und bestimmt ins Glashaus“, zählt Christoph Berkholz auf. Übernachtet wird im Stadion, wo sich die Jugendlichen auch selbst verpflegen. Befragt nach ihrer Motivation für diese Art von „Ferien“ ähneln sich die Antworten: Leute aus anderen Ländern treffen, etwas in der Natur machen, eine andere Kultur kennenlernen, das Englischsprechen trainieren, vielleicht auch ein bisschen Deutsch lernen, Routinen hinter sich lassen, neues Essen ausprobieren. Gelegenheit dazu werden die Schüler und Studenten in diesen zwei Wochen auf jeden Fall bekommen. Zunächst einmal trafen sie sich mit Bürgermeister Hendrik Sommer und dem Ersten Beigeordneten, Marek Wöller-Beetz, zum Willkommensfoto am Harlekin. „Denn das ist bei den Jugendworkcamps schon zu einer Tradition geworden“, lässt Anke Kehn wissen und kümmert sich darum, dass das Foto für alle zur Erinnerung ausgedruckt wird. Bis dahin jedoch werden die Jugendlichen beim Arbeiten noch ganz schön ins Schwitzen kommen und in der Freizeit hoffentlich viele gute Eindrücke von Prenzlau, der Region und der Gastfreundschaft der Menschen hier sammeln.

 

Ansprechpartner:

Herr Ch. Berkholz
Amt für Bildung, Sport und Soziales
Kinder- und Jugendbeauftragter

Kategorie:

Landschaft und Umwelt
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