Prenzlau (spz). Der genaue Zeitplan steht noch nicht fest – fest aber steht, dass anstelle der neben dem großen Spielplatz an der Uckerpromenade abgebrannten Schutzhütte ein neuer Treffpunkt errichtet werden soll. „Und das mit Unterstützung vieler fleißiger Helfer“, sagt City-Managerin Susanne Ramm. Um erste Details zu besprechen, gab es kürzlich ein Treffen mit Eckhard Kroll, dem Kinder- und Jugendbeauftragten Christoph Berkholz, Streetworker Holger Schubert und Jugendlichen auf dem von Kroll und seinen ehrenamtlichen Mitstreitern genutzten Gelände an der Uckerpromenade. Die zwölfjährige Paula Zschäpitz hatte dazu ihre Ideen als Skizze zu Papier gebracht. „Ich habe selbst öfter mit meiner Freundin in der Hütte gesessen und finde es gut, dass jetzt eine neue gebaut werden soll“, so die junge Prenzlauerin. Ihre Zeichnung fand großen Anklang. Nur wenige Details müssen verändert werden. So soll es beispielsweise anstelle der von ihr skizzierten Treppe einen ebenerdigen Zugang geben. Wenn es losgeht, will Paula mit dabei sein. Sicherlich begleitet von ihrer Mutter, Susanne Zschäpitz, die sich über das Engagement ihrer Tochter freut. Auch Lilli-Maxin und Denis vom Kinder- und Jugendbeirat wollen mit anpacken und weitere Mitstreiter gewinnen. Darum geht es auch Berkholz, Schubert und Kroll: die Jugendlichen einbeziehen, sie zum Mitmachen zu aktivieren. Schließlich waren es vor allem Kinder und Jugendliche, die die Hütte nutzten und bestimmt auch künftig nutzen werden. „Zunächst gilt es, das Material zu besorgen und genau zu überlegen, wie die Hütte gebaut werden soll“, so Susanne Ramm. Sobald der Zeitplan steht, werden die nächsten Schritte bekanntgegeben. Schon jetzt, so Ramm, gibt es Zusagen für die Unterstützung.
Herr H. Schubert
Amt für Bildung, Sport und Soziales
Streetworker