Prenzlau (spz). Die Sonntags-Sportreihe „Fit im Seepark“ hat im Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Brandenburg den ersten Platz belegt. An dem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ der DAK haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen mit Projekten eines besonderen Gesundheits-Engagements in Corona-Zeiten teilgenommen. Silke Liebher, Leiterin Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Prenzlau: „‚Fit im Seepark‘ ist eine Veranstaltungsreihe, bei der Interessierte unter fachlicher Anleitung gemeinsam mit anderen Menschen Sport treiben und dabei neue Sportarten, Bewegungsformen und Entspannungstechniken ausprobieren können. Wir tun damit nicht nur etwas für die hiesigen Vereine, sondern ebenso für die Gesundheit der Menschen. Und vor der wunderschönen Kulisse des Seeparks macht Bewegung für Groß und Klein auch noch riesigen Spaß.“
An der Auszeichnungsveranstaltung im Bundestag in Berlin nahmen neben Bürgermeister Hendrik Sommer und Silke Liebher, Marleen Littmann, Trainerin im TSV 62, und Carmen Reinke von der DAK in Prenzlau teil.
Die Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann (SPD) sagte in ihrer Laudatio, dass Dank des ehrenamtlichen Engagements der Trainerinnen und Trainer und dem Einfallsreichtum von Silke Liebher „hier ein günstiges Angebot während der Corona-Zeit für die Stadtgesellschaft gemacht“ wurde und es erfreulich sei, dass die Reihe fortgesetzt wird. Sie hoffe, dass dieses und die anderen ausgezeichneten Projekte eine Strahlkraft in ganz Brandenburg entwickeln und viele Nachahmende finden. „Die Jury beeindruckte das niedrigschwellige und vielseitige Bewegungsangebot von ‚Fit im Seepark‘. Gerade während der Corona-Pandemie in Zeiten von Lockdown, Kontaktbeschränkungen und Homeoffice war es aus ihrer Sicht wichtig, ein Bewegungsangebot zu schaffen, das viele Menschen erreicht“, so Liebher. „Wir hätten niemals damit gerechnet, dass unser Projekt den Landessieg 2021 holt. Der Jubel war riesig.“ Groß war auch die Resonanz, die „Fit im Seepark“ von Anfang an fand. Ebenso wie die Unterstützung. Allen voran durch den Bürgermeister sowie natürlich die Trainerinnen und Trainer und nicht zuletzt die Teilnehmenden, ohne die der Erfolg nicht möglich gewesen wäre.
Der zweite Platz ging an den Kreissportbund Märkisch-Oderland. Mit seiner deutsch-polnischen Kitaolympiade verbindet er im Sinne der olympischen Idee Völkerverständigung mit Spaß am Sport. Das Projekt des Amputiertentreffpunktes Berlin-Brandenburg belegte mit dem Prothesengebrauchstraining den dritten Platz. Schirmherr des Wettbewerbs ist Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).
Ausgewählt wurden die Projekte von einer Brandenburger Landesjury, der neben der Bundestagsabgeordneten Sylvia Lehmann, die Landtagsabgeordnete Carla Kniestedt (Bündnis90/Die Grünen), Brandenburgs Integrationsbeauftragte Dr. Doris Lemmermeier sowie der Journalist und Vorsitzende der Landespressekonferenz, Benjamin Lassiwe, angehörten. Ende Juni kürt eine Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus allen Landessiegern die Bundesgewinner.
Frau S. Liebher
SG Wirtschaftsförderung
SGL Wirtschaftsförderung
