Prenzlau (spz). „Bereits seit längerer Zeit steht fest, dass vom Herrentag bis nach Pfingsten der MarienJahrMarkt in Prenzlau stattfindet“, erklärt City-Managerin Susanne Ramm. Der Schaustellerbetrieb bringt wieder verschiedene Highlights, unter anderem Breakdancer und Autoscooter, mit. „Aufgrund der Bauarbeiten in der Marienkirchstraße und der Sperrung an der Babette-Kreuzung, gibt es diesmal eine besondere Herausforderung für die Sperrung der Straße des Friedens vor dem Ostgiebel der Marienkirche“, so Ramm. Sie informiert:“ Die Straße des Friedens ist vor dem Ostgiebel der Marienkirche ab Montag, dem 23. Mai, bis einschließlich Dienstag, dem 7. Juni, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Ausnahme besteht für den Öffentlichen Nahverkehr. Busse der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft können den Bereich einspurig durchqueren. Im Vorfeld gab es mehrere Abstimmungsrunden mit der UVG und der Straßenverkehrsbehörde. Die gemeinsam gefundene Lösung stellt ein Novum dar.“ Vor allem bei Jugendlichen, so Ramm, sei der Breakdancer, der auch diesmal wieder seinen Platz vor dem Ostgiebel der Marienkirche haben wird, sehr beliebt. „Und natürlich wollen wir mit dem MarienJahrMarkt alle Altersgruppen ansprechen und niemanden ausschließen“, wirbt sie um Verständnis. Um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten, werden Bauzäune aufgestellt und es wird nur einen Übergang geben. Außerdem seien die Busfahrer sensibilisiert.
Veränderungen gibt es für den Zeitraum des MarienJahrMarktes auch für den Wochenmarkt. Er wird vom 23. Mai bis zum 7. Juni in die Friedrichstraße verlegt und hier, wie gewohnt, dienstags und freitags stattfinden.
Weitere Verkehrseinschränkungen wird es im Rahmen des Stadtfestes, das am 4. Juni stattfindet, geben. Diese betreffen die Kleine Baustraße und die Kleine Friedrichstraße. Aufgrund des Aufbaus der Bühne erfolgen die Sperrungen bereits ab Freitag, dem 3. Juni.
Generell ist die Situation im Straßenverkehr in Prenzlau momentan angespannt. „Es handelt sich jedoch um temporäre Sperrungen“, so der Zweite Beigeordnete, Dr. Andreas Heinrich, der sowohl für den Bereich Bauen als auch das Ordnungswesen und die Straßenverkehrsbehörde zuständig ist. „Leider haben wir insbesondere auf die Baumaßnahmen des Landesbetriebes für Straßenwesen – in diesem Falle konkret die aktuelle Sperrung der Babette-Kreuzung – keinen oder nur sehr geringen Einfluss. Wir hätten uns gewünscht, dass diese Baumaßnahme in die Sommerferien verlegt worden wäre Denn dann hätte es keinen Schülerverkehr gegeben und es wären auch weniger Pendler unterwegs gewesen.“
„Wir hoffen, dass die stattfindenden Events – von der Herrentagsparty über den MarienJahrMarkt bis hin zum Stadtfest für gute Stimmung sorgen und ein wenig über die damit verbundenen Einschränkungen hinwegtrösten“, sagt Susanne Ramm und wirbt nochmals um Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme.
Frau S. Ramm
Geschäftsstraßenmanagement
Geschäftsstraßenmanagerin
