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Start in die Seebad-Saison

10.05.2022

Seebadsaison startet am Sonnabend

 

Prenzlau (spz). Wer ist dabei? Am Sonnabend startet die Saison im Prenzlauer Seebad. Bei etwa 17 Grad Wassertemperatur dürften bereits einige zumindest mit den Zehenspitzen am Wochenende anbaden. Wer nicht gleich vom Sprungturm aus in die Badesaison starten will, kann es langsam angehen und stattdessen ein Sonnenbad nehmen. Liegen, Strandkörbe und Klappstühle werden als Alternative zur auf dem Rasen ausgebreiteten Decke angeboten. Überhaupt das Angebot: das kann sich sehen lassen. Erneut sind Veränderungen hinzugekommen. So gibt jetzt ein Sonnensegel für die Matschanlage und auch der neue Basketballplatz kann genutzt werden. Allerdings müssen die Seebadbesucher für die Nutzung des Basketballplatzes das Gelände verlassen. „Es muss aber nicht zweimal Eintritt bezahlt werden“, versichert Schwimmmeister Ronny Klein. „Aus förderrechtlichen Gründen ist der Basketballplatz öffentlich zugänglich“, erläutert Heike Zifle, die im Amt für Bildung, Sport und Soziales für das Seebad zuständig ist. Doch zurück ins Seebad! Hier wurde in den zurückliegenden Wochen viel gewerkelt und geräumt. „Endlich wieder eine normale Seebadsaison mit normaler Nutzung aller Angebote“, seufzt Ronny Klein mit Blick auf die coronabedingten Einschränkungen der zurückliegenden beiden Jahre. So seien die Umkleiden wie auch die kompletten Sanitäranlagen wieder nutzbar. „Dabei muss gesagt werden, dass die Besucher in den letzten beiden Jahren viel Verständnis zeigten.“ Und nicht nur das. Es gab immer wieder Lob für das Seebad. „Vor allem von Touristen und insbesondere Campern vom ‚Sonnenkap‘“, so Klein. Was für viele Einheimische eine Selbstverständlichkeit ist, bringt Gäste von außerhalb dazu, in den höchsten Tönen zu loben. Was die sehr moderaten Preise betrifft, aber auch in Bezug auf die vielen Angebote. „‘Für so wenig Geld so schöne Angebote‘ – das hören wir immer wieder“, freut sich der Schwimmmeister und zählt auf: „Neben dem Basketball- und Beachvolleyballplatz gibt es die Badeplattform, den Sprungturm, die Wasservolleyballanlage, mit Sonnensegeln ausgestattetem Strand- und Matschanlagenbereich, ausreichende Liegeplätze und seit dem letzten Jahr auch eine Raucherinsel.“ Letztere sei ein Vorschlag von Seebadbesuchern gewesen. „Überhaupt ist es uns wichtig, Anregungen und Hinweise zu bekommen, was noch geändert oder verbessert werden kann.“ Noch relativ neu ist auch der Wellenbrecher am Rand des Schwimmbereiches. „Er wurde letztes Jahr zum Ende der Saison eingebaut und macht sich wirklich bemerkbar.“ Was aufmerksamen langjährigen Seebadbesuchern unter Garantie auffallen wird, ist das Fehlen von sechs Bäumen. „Die mussten aufgrund Beschädigungen nach dem letzten Sturm gefällt werden.

Sechs Wochen lang herrschte im Seebad vor der Eröffnung Dauerbetrieb. Die Devise lautete: „Alles muss ins Wasser!“ Leitern, Bojen, Schwimmleinen inbegriffen. Zudem galt es Steg und Sprungturm zu säubern und eine Grundreinigung des Gebäudes durchführen zu lassen. Neuer Sand wurde herangeschafft und am Strand verteilt. Weiterhin wurden die Sonnensegel installiert und die Grünflächen gepflegt. Auch das Team ist gut vorbereitet. „Im vergangenen Jahr haben wir Petra Blaurock in den Ruhestand verabschiedet. An ihrer Stelle ist nun Paul Ducke im Einsatz. Aber ganz verzichten müssen wir auf unsere langjährige Kollegin nicht – sie wird uns auch weiterhin stundenweise unterstützen“, so Klein. Ebenfalls zum Team gehören Marcel Blume und Tino Scharlei, zwei Erzieher aus den Reihen der Stadt, die neben ihrer eigentlichen Tätigkeit als Rettungsschwimmer im Einsatz sein werden. Weiterhin im zur Seebadmannschaft gehören Azubi Leo Fischer sowie die Servicekräfte Sabine Hollmann und André Michaelis.

Geöffnet hat das Prenzlauer Seebad im Mai und im September täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr. In den Monaten Juni, Juli und August kann man sogar eine Stunde länger – bis 19 Uhr – hier zu Gast sein. „Die Zeiten sind natürlich wetterabhängig“, setzt Heike Zifle hinzu. Zudem gibt es dann Einschränkungen, wenn im Seebad Veranstaltungen stattfinden. So ist das Seebad am 11. Juni, wenn hier die Kindertagsparty stattfindet, zwar geöffnet, jedoch ohne Badebetrieb. Am 28. Mai, 2. Juli, 30. Juli, 13. August und 13. September finden Abendveranstaltungen statt. Dann schließt das Seebad bereits um 15 Uhr, am darauffolgenden Tag gelten jedoch wieder die regulären Öffnungszeiten. Einen wichtigen Hinweis richtet das Seebadteam – wie in jedem Jahr – noch an die Eltern. Auch wenn sich Kinder ohne Begleitung von Begleitpersonen im Seebad aufhalten, entbindet dies die Sorgeberechtigten nicht von der Aufsichtspflicht. „Das Seebadpersonal ist ausschließlich für die Sicherheit des Badebetriebs verantwortlich.“

 

 

Ansprechpartner:

Frau A. Kehn
Amt für Bildung, Sport und Soziales
Amtsleiterin

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