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„ApfelPur“: So schmeckt die Region

28.05.2021

Prenzlau (spz). Regionalität kann man schmecken. Die unterschiedlichsten Produkte, vornehmlich aus Äpfeln, sind uckermarkweit und darüber hinaus bereits auf dem Markt zu finden. Im vergangenen Jahr ist eines hinzugekommen: „ApfelPur“ ist ein Produkt „Made in Prenzlau“ und gehört neuerdings sozusagen zu den Souvenirangeboten in der Stadtinformation. In zwei Abfüllungen ist der Apfelsaft in der Stadtinformation ab sofort erhältlich. „Dieses neue Produkt passt hervorragend zu unserem neuen Wanderweg ‚Apfel trifft Birne‘“, sagt Silke Liebher, die in der Stadt für Wirtschaftsförderung und Tourismus zuständig ist. Die Äpfel in dem Saft stammen allerdings nicht von der Obstbaumallee Richtung Seelübbe, sondern von der bei Dauer. Verarbeitet wurde der Saft von Florian Profitlich vom Gutshof Kraatz, mit dem die Stadt seit mehreren Jahren – auch bei der Bewirtschaftung einer Streuobstwiese – eng zusammenarbeitet. Das zurückliegende Jahr sei, so Liebher, quasi das Probejahr gewesen. „Bei der Herstellung von Obstsäften gilt es viel zu beachten. Von der geeigneten Verfahrensweise für die Produktion über die Festlegung und Kennzeichnung der abzuerntenden Bäume, den besten Zeitpunkt für die Ernte bis hin zur Etikettierung, Lieferung und Vermarktung.“ Insgesamt 300 Kilogramm Äpfel wurden geerntet und verarbeitet und abgefüllt in 400 Viertelliter-Flaschen und 200 Flaschen mit einer Füllmenge von einem Dreiviertelliter. „‘ApfelPUR‘ ist ein wertvoller Direktsaft, dem kein Zucker zugesetzt ist und der nicht gefiltert ist und daher die gewünschte Naturtrübe hat. Das sind 100 Prozent Frucht.“ 

Doch nicht nur der Inhalt sei, so Liebher, ganz und gar regional. „Das trifft auch für die gesamte Entwicklung des Produktes zu. Von der Ernte, die durch den ‚Mit uns gelingt’s‘-Verein, kurz: MUG, erfolgte, die Mostung und Abfüllung durch den Gutshof Kraatz, die Etikettierung, die wiederum der Verein MUG übernahm bis hin zur Gestaltung des Etiketts durch die Grafikerin Maria Avetisyan und den Druck der Etiketten bei der Firma Büttner Plus.“

Mit dem eigenen Apfelsaft wolle man, so Liebher, keineswegs regionalen Anbietern Konkurrenz machen. „Wir verstehen unser Angebot tatsächlich eher als eines im Souvenirbereich. Ein kleines Mitbringsel halt. Gleichzeitig kooperieren wir – wie auch bei diesem Projekt – eng mit den Regionalproduzenten und unterstützen sie überall dort, wo wir können.“

 

Ansprechpartner:

Frau S. Liebher
SG Wirtschaftsförderung
SGL Wirtschaftsförderung

Kategorie:

Tourismus, Sport und Freizeit
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