Prenzlau (spz). Der 10. Mai ist der Tag der Kinderbetreuung. – Eine von vielen Gelegenheiten, sich bei den Erzieherinnen und Erziehern und all denen, die in der Kinderbetreuung tätig sind, zu bedanken. Marek Wöller-Beetz, Erster Beigeordneter der Stadt und Vize-Bürgermeister, hat dies, auch im Namen von Bürgermeister Hendrik Sommer und Amtsleiterin Anke Kehn, getan und den Erzieherinnen und Erziehern der städtischen Einrichtungen eine Mail geschrieben. „Gern hätten wir alle Einrichtungen besucht, doch aufgrund der aktuellen Situation wäre dies nicht richtig“, so Wöller-Beetz. In seiner Mail an die Kitas und Hort der Stadt schreibt er: „Dank und Anerkennung für Ihre Arbeit gebührt Ihnen allen an jedem Tag. An diesem aber ganz besonders. Deshalb nutze ich den heutigen Tag, um mich - im Namen des Bürgermeisters, der Amtsleiterin und in meinem eigenen Namen - bei Ihnen für Ihre engagierte, verantwortungs- und anspruchsvolle Arbeit zu bedanken. In den zurückliegenden Monaten ist noch einmal besonders deutlich geworden, wie wichtig Ihre Arbeit ist. Kinderbetreuung bedeutet nicht einfach, Kinder abzugeben und betreut zu wissen. Kinderbetreuung bedeutet, dass Sie wichtige Aufgaben bei der Bildung und Erziehung der Ihnen anvertrauten Kinder übernehmen. Das ist weitaus mehr als „ein bisschen basteln und spielen“. Kinderbetreuung schließt so vieles mehr ein - es bedeutet Verantwortung für die Entwicklung der Ihnen anvertrauten Kinder zu übernehmen. Eine Verantwortung, die einer hohen Professionalität, Konzentration, Empathie, Geduld und des Verständnisses bedarf. Von Friedrich Fröbel stammt das Zitat: ‚Kinder sind wie Blumen. Man muss sich zu ihnen niederbeugen. Wenn man sie erkennen will.‘ Dieses Niederbeugen ist Arbeit, ist tägliche Anstrengung und es ist zugleich, und das weiß ich aus vielen Gesprächen mit Ihnen, eben genau das, was Sie in Ihrer Arbeit beflügelt und was Ihnen immer wieder, an jedem Tag, deutlich macht, warum Sie sich für diesen Beruf entschieden haben. Sie sehen es in den Augen der Kinder. Jeden Tag. Nehmen Sie anstelle von Blumen und Pralinen an diesem Tag dieses Dankeschön an und seien Sie gewiss, dass wir Ihre Arbeit sehr zu schätzen wissen und auch künftig immer offene Ohren und offene Augen für Sie und die Kinder haben werden.“ Das Dankeschön, so der Erste Beigeordnete, wolle er gleichzeitig auch an alle richten, die außerhalb der städtischen Einrichtungen in der Kinderbetreuung tätig sind. „Sie alle leisten eine unverzichtbare Arbeit.“
Herr Marek Wöller-Beetz
Geschäftsbereich 1. Beigeordneter
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