Prenzlau (spz). Die Erinnerungs-Mail ist raus. Bis Ende April haben die potentiellen Akteure von Agenda-Diplom und Agenda-Plus noch Zeit, um ihre Veranstaltungen zu melden. „Die Sommerferien beginnen in diesem Jahr am 24. Juni und enden am 7. August. Damit ist der zeitliche Rahmen schon mal gesteckt“, sagt Agenda-Koordinatorin Alexandra Martinot. Jetzt werden die Mitstreitenden gesucht, die etwas anzubieten haben. Was das sein kann? „Na, eine coole Ferienaktion. Im Grundschulbereich steht vor allem den Ferienspaß, aber auch das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund. Die Unternehmensbesichtigung, möglichst mit der Einladung, selbst etwas zu machen, aktiv zu werden, ist hier ebenso möglich wie die Exkursion in die Natur, die Fotosafari oder die Geocaching-Tour, der Kreativ-Workshop, die Experimentierwerkstatt oder der Kochkurs. Bei den Älteren bietet es sich an, schon mal in Richtung Berufsorientierung zu gehen und sie einzuladen, sich mit den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region vertraut zu machen. Toll wären ebenso Angebote, die ehrenamtliches Engagement im Blick haben oder – ganz simpel – den Nerv der Jugendlichen treffen.“
Noch ist die Zahl der Anmeldungen übersichtlich. Natürlich verunsichere die anhaltende Pandemie. „Es gibt einige frühere Partner, die bereits signalisiert haben, dass sie in diesem Jahr aussetzen wollen, weil sie nicht wissen, was wie in den Sommerferien möglich ist. Dafür haben wir Verständnis, appellieren zugleich aber an alle, die noch am Überlegen sind.“ Bürgermeister Hendrik Sommer, der selbst wieder eine Veranstaltung anbieten wird, greift einen Gedanken aus der Erinnerungs-Mail auf: „Abwechslung und Normalität – genau diese beiden Begriffe passen. Ich denke, dass es da den Kindern und Jugendlichen nicht anders geht als uns allen: Abwechslung und ein Perspektivwechsel sind dringend notwendig. Und zugleich ist das Agenda-Diplom auch ein Stück Normalität. Im vergangenen Jahr haben wir das zehnjährige Jubiläum gefeiert. Jetzt soll es weitergehen“, sagt er und ermuntert zum Mitmachen.
Zumal während des gesamten letzten Lockdowns die Arbeit mit Kindern bis 14 Jahre durchgehend möglich war. „Von daher dürfen wir optimistisch sein, dass das Agenda-Diplom unter Einhaltung der Auflagen aus der Eindämmungsverordnung, die dann gültig ist, auch in diesem Jahr erlaubt sein wird“, sagt Christoph Berkholz, der Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt, der wie Katja Neels von der Bürgerstiftung Barnim Uckermark zum Agenda-Team gehört.
Wer Beratung oder Hilfe benötigt, kann sich gern an das Agenda-Team wenden. „Wir geben gern Tipps zur Planung, Vorbereitung und Durchführung. Auch wenn Räume benötigt werden, können wir unkompliziert helfen. Ebenso bei der Online-Anmeldung, die wir auf Wunsch Schritt für Schritt begleiten“, so Katja Neels, die insbesondere die Anmeldungen im Blick hat. Die Veranstaltungskalender für Agenda-Diplom und Agenda-Plus gibt es ausschließlich online. Fehlen die entsprechenden technischen Voraussetzungen zu Hause, so wird es Hilfsangebote geben. „Über diese werden wir rechtzeitig, unter anderem auf Plakaten und Postkarten, informieren“, erklärt Alexandra Martinot.
Für alle, die mitmachen und so für ein tolles Agenda-Sommerferienprogramm sorgen, gibt es vom Stadtoberhaupt schon mal Vorschusslorbeeren und ein Dankeschön vorab: „Lassen sie uns das, was machbar ist, machen!“, ruft der Bürgermeister auf.
Kontakte Agenda-Team:
Katja Neels
Bürgerstiftung Barnim Uckermark, Freiwilligenagentur Prenzlau+Umland
Tel. (03984) 93 89 010
E-Mail: agendadiplom@kiju-prenzlau.de
Ansprechpartnerin Agenda-Plus
Alexandra Martinot
Stadt Prenzlau, Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. (0 39 84) 75 103
E-Mail: pressestelle@prenzlau.de
Ansprechpartner Webseite kiju-prenzlau.de
Christoph Berkholz
Stadt Prenzlau, Kinder- und Jugendbeauftragter
Tel. (0 39 84) 75 246
E-Mail: info@kiju-prenzlau.de
Frau A. Martinot
Bürgermeister und Stabsstellen
Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
