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Stadt Prenzlau unterstützt Breitbandausbau

07.04.2020

Prenzlau (spz). Ende vergangener Woche informierte der Breitband- und Mobilfunkkoordinator des Landkreises, André Reichow, die Stadt Prenzlau darüber, dass es nun losgehe mit dem Breitbandausbau in der Uckermark.
Zwar müsse man auf eine große Informationsveranstaltung derzeit verzichten, wolle aber trotzdem alle in Kenntnis setzen. In einer Mail warb Reichow um aktive Unterstützung durch die Kommunen. Denn nur gemeinsam könne man den Breitbandausbau vorantreiben. In einem Kartenmaterial, dass die Kommunen erhielten, sind die förderfähigen Gebiete und geförderten Adressen enthalten.
An den Kommunen liegt es jetzt, den Prozess aktiv zu begleiten. „Wir werden die vom Landkreis zugeschickten Informationen weiterleiten und in den Bekanntmachungskästen veröffentlichen“, kündigt Steffen Uecker, Leiter Gebäudemanagement und Liegenschaften, an. „Im ersten Schritt erfolgt der Start der Vermarktungsphase für die ersten Baugebiete. Dies erfolgt durch Post der Stadtwerke Schwedt“, zitiert Uecker aus dem Anschreiben des Landkreises. Die Stadtwerke Schwedt seien Kooperationspartner der e.discom. Sie wenden sich zunächst direkt an die betreffenden Grundstückseigentümer. Denn ein Grundstücksnutzungsvertrag sei Grundlage für die kostenlose Verlegung des Glasfaseranschlusses. „Es besteht keine Verpflichtung, einen Produktvertrag abzuschließen, um einen Glasfaseranschluss kostenlos installiert zu bekommen“, liest Uecker weiter vor. Parallel dazu würden Anzeigen und Beiträge in den Medien erscheinen. Sie sollen den Breitbandausbau in der Uckermark begleiten.
Prenzlaus Bürgermeister Hendrik Sommer bestätigt: „Der Breitbandausbau ist enorm wichtig, wenn wir dafür sorgen wollen, mit Entwicklungen Schritt zu halten, modernen Erfordernissen zu entsprechen, an der Attraktivität des Standortes zu arbeiten.“ Insbesondere von Firmen habe er diesbezüglich immer wieder Anfragen bekommen. „Wir merken auch jetzt, wo mehr Leute im Homeoffice arbeiten, wo Kontakte teilweise nur noch über Internet und Telefon funktionieren, wie wichtig verlässliche Anschlüsse und schnelle Datenübertragungsraten sind. Es wird höchste Zeit, dass hier etwas geschieht“, sagt Prenzlaus Stadtoberhaupt und bezeichnet die Informationen aus dem Landkreis als ein Signal, das später nicht hätte kommen dürfen.
Ziel des Landkreises ist es, dass mindestens 90 Prozent der förderfähigen Adressen in der Uckermark auch tatsächlich gebaut werden. Dafür wirbt der Landkreis um Unterstützung. „Von unserer Seite wird dem nichts im Wege stehen“, so Bürgermeister Hendrik Sommer.

 

Ansprechpartner:

Herr S. Uecker
SG Gebäudemanagement und Liegenschaften
SGL Gebäudemanagement

Kategorie:

Bauen und Stadtentwicklung
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