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Städtepartnerschaftsverein hat neuen Vorstand

16.04.2024

Prenzlau (spz). Susanne Schütte ist neue Vorsitzende des Prenzlauer Städtepartnerschaftsvereins e.V. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde sie von allen anwesenden Mitgliedern, zusammen mit dem neuen Vorstand, in das Amt gewählt. Ihr zur Seite stehen künftig Carlyne Hinz, Thomas Holbe, Gisela Hahlweg und Gerhard Förster. 

Mitglied im Verein ist Susanne Schütte, die viele auch vom Team Schwanenkönigin und als Mitarbeiterin des Sitzungsdienstes im Rathaus kennen, schon länger. „Ich bin durch meinen Vater dazu gekommen“, sagt sie. Dass sie jetzt die Aufgabe der Leitung übernahm, habe auch viel mit ihm, dem früheren Stadtbrandmeister Sven „Katze“ Wolf zu tun. „Ihm waren der Verein und vor allem die Menschen in den Partnerstädten, die freundschaftliche Kontaktpflege und der regelmäßige Austausch immer sehr wichtig. Er arbeitete selbst im Vorstand mit, war zweiter stellvertretender Vorsitzender. Es ist also auch ein Stück weit Ehrgefühl meinem Vater gegenüber, dass ich jetzt diese Aufgabe übernommen habe.“

Ihr sei wichtig, dass sie mit der Verantwortung nicht allein dastehe. „Die Mitglieder und vor allem der neugewählte Vorstand, haben mir ihre Unterstützung zugesagt.“ Die kommt zudem auch von Daniela Schewski, die sich mit Susanne Schütte im Rathaus ein Büro teilt, ebenfalls im Sitzungsdienst tätig ist und künftig im Städtepartnerschaftsverein für die administrative Sachbearbeitung zuständig ist. Dem Verein, so die Vorsitzende, geht es darum, städterpartnerschaftliche Kontakte zu begleiten und zu fördern, selbst Projekte anzuschieben, und Vereine, die Gleichgesinnte in den Partnerstädten finden wollen, zu unterstützen. So will beispielsweise der Prenzlauer Schützenverein die Gelegenheit des Stadtfest-Besuches in der polnischen Partnerstadt Barlinek nutzen, um Kontakt zu einem Schützenverein dort aufzunehmen. „In erheblichem Maße sieht sich der Städtepartnerschaftsverein auch in der Verantwortung, finanzielle Unterstützung zu geben, wenn es darum geht, Begegnungen mit Akteuren aus den Partnerstädten zu organisieren.“ Für den Besuch des Pilzfestes im litauischen Varėna bekommt der Kameradschaftsverein der Freiwilligen Feuerwehr eine Förderung, der Besuch der Prenzlauer Karnevalisten bei ihren Freunden von Humoria Uster, in der Schweiz, wurde bezuschusst. Ebenso gibt es eine Förderung für die Teilnahme der Barlineker am Rolandlauf. „Und das sind nur einige Beispiele“, sagt Susanne Schütte. Außerdem geplant sei ein Plenair, ein mehrtätiges Kunstprojekt mit deutschen und polnischen Kindern und Jugendlichen, im Oktober in Barlinek und die Fahrt einer Prenzlauer Jugend-Rot-Kreuz-Gruppe im August nach Varėna. Bürgermeister Hendrik Sommer beglückwünscht die Vorsitzende und sichert ihr seine Unterstützung zu. „Schließlich sind die Kontakte in die Partnerstädte in Prenzlau nicht nur eine Formalie. Sie zu pflegen, bedeutet immer auch, dass wir den Blick über den Tellerrand richten, uns austauschen, Anderes und Neues sehen. Das weitet den Horizont. In den vergangenen Jahren gab es viele Projekte, die unter Mitwirkung des Vereins realisiert wurden. Das soll so bleiben und möglichst noch ausgeweitet werden“, so Sommer. Besonders freue ihn, dass im neuen Vorstand erfahrene, langjährige und überdies sehr engagierte Mitglieder des Vereins neben jungen Leuten mitmachen. Zu den nächsten Gelegenheiten, Menschen aus den Partnerstädten zu treffen, gehören das Floriansfest der Feuerwehrleute am 25. Mai in Dedelow und das Stadtfest am 1. Juni. Interessierte, die selbst im Städtepartnerschaftsverein mitmachen oder punktuell Projekte unterstützen wollen – beispielsweise in Form der Betreuung der Gäste aus den Partnerstädten, wenn sie nach Prenzlau kommen – können sich gern direkt an den Verein und an Susanne Schütte wenden. Telefonisch erreichbar ist die Vorsitzende unter 03984 / 75115, per Mail: staedtepartnerschaft@prenzlau.de

 

Ansprechpartner:

Frau S. Schütte
Hauptamt
Betreuung Schwanenkönigin

Kategorie:

Engagement und Beteiligung
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