Einen Scheck über 250 Euro – den symbolischen wie auch den echten – überreichte Gerold Menzel im Auftrag des Graphischen Institutes Eckmann und im Beisein von Bürgermeister Hendrik Sommer, kürzlich an den Vereinsgründer und Chef des AgsA-Vereins, Eckhard Kroll. Mit seinem Verein „Aktivitäten gegen soziale Ausgrenzung“ – kurz AgsA – setzte und setzt der rüstige Rentner und engagierte Ehrenamtler gemeinsam mit jungen Leuten, die in den verschiedensten Projekten mitwirken, sichtbare Zeichen. Der Lieske-Garten am Tor zum See, die einladenden Bänke am Unteruckersee, der Spielplatz in der Kleinen Heide und das Holz-Geländer am Radweg sind nur einige Beispiele seines unermüdlichen Tuns. Dafür gab es jetzt nicht nur ein Dankeschön, sondern auch eine finanzielle Spritze. „Für das Geld wird Werkzeug gekauft“, so Eckhard Kroll.
In den letzten Wochen war das Graphische Institut Eckmann in Prenzlau unterwegs, um die Stadtplan-Orientierungsanlagen von Prenzlau zu aktualisieren. „In diesem Jahr haben wir damit begonnen, dort, wo wir unterwegs sind, in den Kommunen auch soziales Engagement zu würdigen“, so Menzel. Aus drei Vorschlägen, die die Stadt – inklusive der entsprechenden Begründungen – dem Verlag unterbreitete, wurde der AgsA-Verein ausgesucht. „Zu 70 Prozent hatten sich die vom Institut befragten Prenzlauer Wirtschaftsunternehmen, die sich in den Stadtplan-Orientierungsanlagen von Prenzlau vorstellen, für das Projekt des AgsA e.V. ausgesprochen“, so Menzel, der dies als zusätzliches Zeichen der Anerkennung der Arbeit des Vereins wertet.
„Die Arbeit von Eckhard Kroll und seinen Projektteilnehmern ist für die Stadt mittlerweile unverzichtbar“, so Hendrik Sommer, der die zuverlässige, fleißige und motivierte Arbeit Krolls schon als Wirtschaftsamtsleiter zu schätzen wusste. „Wir haben viele Ideen mit ihm umsetzen können“, so Sommer.
Frau A. Martinot
Bürgermeister und Stabsstellen
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