direkt zum Seiteninhalt direkt zum Seitenmenü direkt zum Hauptmenü

Wettbewerbshistorie

England und Frankreich begründeten 1975 den europäischen Wettbewerb „Entente Florale" - daher auch der Name. Deutsche Städte beteiligen sich seit 1994 sehr erfolgreich an diesem Wettbewerb.

2001 wurde mit dem Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf" ein Vorentscheid für die Teilnahme an der europäischen „Entente Florale" eingeführt. Träger dieses nationalen Vorentscheids sind der Zentralverband Gartenbau, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Tourismusverband, die gemeinsam das Komitee Entente Florale Deutschland bilden.

Der Wettbewerb ist eine Herausforderung an Städte und Gemeinden mit mehr als 3 000 Einwohnern, in einer Gemeinschaftsaktion der Stadtverwaltung, der Politik, der Wirtschaft und der Bürger den städtischen Raum mit Grün und Blumen lebendig zu gestalten. Dadurch sollen unter anderem die Attraktivität der Städte als Lebensraum erhöht, der Schutz und die Entwicklung von Umwelt und Natur gefördert, das touristische Potenzial besser ausgeschöpft und die örtliche Wirtschaft angekurbelt werden.

An die Gewinner werden Gold-, Silber- und Bronzemedaillen verliehen. Weiterhin gibt es Sonderpreise des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die Preisvergabe findet im Herbst 2009 statt. Für die Sieger folgt in darauf folgendem Jahr der Europawettbewerb, der von der Jury im Sommer 2010 bewertet wird und deren Preisverleihung im Herbst 2010 stattfindet.

Veranstalter und Träger dieses Wettbewerbs sind der Zentralverband Gartenbau e.V., der Deutsche Tourismusverband, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Städtetag. Bei der Entente Florale werden besondere Präsentationen, Gestaltungen und Projekte in Grünflächen, Aktionen und Beiträge der Bürgerschaft und des Gewerbes zu den Themen Stadtverschönerung, Nachhaltigkeit und Umweltpflege bewertet.

2008 erhielten
Erfurt, Stuttgart und Weimar die Goldmedaille,
Halberstadt, Heidenheim an der Brenz, Lorsch und Regensburg die Silbermedaille,
Eberswalde, Meerane, Mettlach, Preetz und Witzenhausen die Bronzemedaille.

Den Sonderpreis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: „Besonders gelungene Garten- oder Parkgestaltung" erhielt Lorsch für den Wanderrastplatz an der Weschnitz.

Den Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zum Themenbereich „Naturschutz in der Stadt" erhielt Stuttgart für die Renaturierung des Max-Eyth-Sees.

Der Sonderpreis Mein schöner Garten: „Privatgarten" ging an Familie Lautenbach aus Halberstadt.

Der Sonderpreis Bundesverband Einzelhandelsgärtner „Die blühendste Einkaufsmeile" ging an die Händlerinitiative „Wir machen blau" in Weimar.

Der Sonderpreis Bund deutscher Friedhofsgärtner ging an Meerane.

Der Sonderpreis Bundesverband Zierpflanzenbau: „Andere begeistern" ging an den Brenzpark-Verein in Heidenheim.

 

zurück Seitenanfang Seite drucken