Die Bundesregierung und auch das Land Brandenburg haben sich ambitionierte Ziele zum Klimaschutz gesetzt. Danach sollen bspw. Die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40% und bis 2030 um 55% gegenüber dem Jahr 1990 sinken. Der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch soll im Jahr 2020 18% erreichen und bis zum Jahr 2030 auf 30% steigen. Um diese Ziele zu erreichen, ist die kommunale Ebene in besonderem Maße gefragt. Zugleich wird die Umsetzung durch eine ganze Reihe von gesetzlichen Regelungen und Verordnungen flankiert (u.a. das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und die Energieeinsparverordnung (EnEV)).
Das Vorliegen einer kommunalen Energiestrategie ist ab 2014 zudem Voraussetzung, um weiter an der Städtebauförderung sowie künftig auch an den KfW-Förderungen partizipieren zu können. Im Rahmen der nächsten EU-Strukturfondsperiode von 2014-2019 ist die energieeffiziente Stadt ein wichtiges Leitthema.
Die Stadt Prenzlau beschäftigt sich bereits seit Mitte der 1990er Jahre mit dem Klimaschutz und hat im Jahr 2005 „Prenzlau – Stadt der erneuerbaren Energien“ als ein Leitbild der künftigen Stadtentwicklung definiert.
Vor diesem Hintergrund hat das energetische Quartierskonzept für die Innenstadt von Prenzlau das Ziel, umsetzungsorientierte Maßnahmen der energetischen Quartierssanierung zu entwickeln und mit den beteiligten Akteuren abzustimmen. Konkret heißt dies:
Integriertes energetisches Quartierskonzept (IEQK) (9.4 MB)
Konzepterarbeitung entsprechend dem Leitbild der Stadt Prenzlau "Stadt der erneuerbaren Energien"
Herr T. Guhlke
SG Stadt- und Ortsteilentwicklung
SB Stadtplanung und Klimaschutz
Telefon: 03984 75-334
E-Mail: oomlstadufaktpltbhanufakung@ptbhrenzlau.depncj
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