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Bürgerbudget

Kreative Ideen und originelle Vorschläge gefragt!

Wie oft bekommt man gesagt: "Wünsch Dir was!"? In Prenzlau haben die Stadtverordneten beschlossen, die Bürgerinnen und Bürger genau dazu zu ermuntern: sich etwas zu wünschen. Im Rahmen des Bürgerbudgets.
Weitere Informationen finden Sie in der Satzung zum Bürgerbudget.

Vorschläge für das Bürgerbudget 2024/25 konnten bis zum 31.03.2024 eingereicht werden. Die Abstimmung findet am 1. Juni im Rahmen des Stadtfestes in der Jacobi-Kirche statt. Hier haben alle Ideengeber die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen und zu bewerben, während die Prenzlauerinnen und Prenzlauer eingeladen sind, ihre Favoriten auszusuchen und ihnen ihre Stimmen – sie haben insgesamt fünf in Form von Jetons – zu geben.

Diese Vorschläge zum Bürgerbudget 2024/25 wurden eingereicht:

Bronzefigur der Schwanenkinder Lilly und Fridolin
In meiner bisherigen Amtszeit als 14. Prenzlauer Schwanenkönigin durfte ich bei zahlreichen Besuchen in Kitas und Horten sowie zum bundesweiten Vorlesetag, aus dem Buch „SCHWANtastisch! - Zwei Schwanenkinder und ihre Abenteuer in Prenzlau“ vorlesen. Dies entstand im Rahmen des Projektes „Wasser in die Stadt“ durch die Wohnbau GmbH Prenzlau und der Stadtwerke Prenzlau GmbH. Das Buch erzählt über die Schwanenkinder Lilly und Fridolin, die sich in Prenzlau verirrt haben und sich auf dem Weg zurück zum Unteruckersee befinden, entlang des unterirdischen Wasserlaufs, der See und Innenstadt verbindet. Es wurden bereits Bronzefiguren des Geschwisterpärchens errichtet, um den beiden bei ihrem Abenteuer zu folgen. Leider kommen sie in der Friedrichstraße etwas zu kurz, obwohl sich ein Großteil dort abspielt. Von daher möchte ich - im Namen des Team Schwanenkönigin - den Vorschlag einreichen, in der genannten Straße, zusätzlich eine Bronzefigur (eventuell mit Sockel) der Schwanenkinder Lilly und Fridolin zu errichten. Die Idee erfolgte bereits in Absprache mit der Wohnbau GmbH Prenzlau und der Stadtwerke Prenzlau GmbH. Beide Initiatoren waren einverstanden. Die entsprechenden Gießformen beider Figuren befinden sich ebenfalls in deren Besitz und können der entsprechenden Gießerei vorgelegt werden.
Einreicher: Carlyne Hinz
Runde Tischtennisplatte für den Stadtpark
Der Prenzlauer Stadtpark gilt mit der Skaterbahn, Spielplatz, dem Basketballplatz und dem angrenzenden Fußballplatz als ein wichtiger Treffpunkt für Kinder und Jugendliche. Um jetzt das bisherige Angebot zu erweitern, schlagen wir als Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Prenzlau die Errichtung einer runden Tischtennisplatte im Stadtpark vor. Eine runde Tischtennisplatte bietet zudem vielseitige Spielmöglichkeiten.
Einreicher: Lilli-Maxin Meißner
Strom für unsere Festwiese in Mühlhof
Die Bewohner der Gemeinde Güstow, insbesondere des Ortsteils Mühlhof, haben sich nach eingehenden Beratungen 2024 dafür entschieden, den Dorfmittelpunkt neu zu gestalten und zu erweitern. Ziel des Projektes „Strom für unser Festwiese“ ist es, die Bewohner des Ortsteiles Mühlhof zusammen zu führen und das dörfliche Miteinander besser zu gestalten. Zielgruppe ist die gesamte Dorfgemeinde „Jung und Alt“ von Mühlhof und dient ebenfalls als Informationsplattform für den touristischen Bereich. Die Idee ist, eine Stromversorgung an die neu geschaffene Festwiese anzulegen, um diesen mit Licht und Anschlüssen für verschiedene Veranstaltungen zu schaffen. Die Projektleitung übernimmt die Gemeinde Güstow. Der Ortsteil Mühlhof wird einige der geplanten Arbeiten in Eigenleistung erledigen, soweit erforderlich. Der Ortsteil Mühlhof beantragt eine Bausumme von 8.000 €. Derzeit sind keine weiteren Finanziers bzw. Sponsoren in Aussicht.
Einreicher: Maurice Tauchert
letzter Abschnitt Radweg Rudolf-Breitscheid-Straße
Die Rudolf-Breitscheid-Str. wird durch Fahrradfahrer gut frequentiert. Insbesondere bei Schlechtwetterperioden sowie im Frühjahr, Herbst und Winter ist sie die Verbindung für Fahrradfahrer zwischen dem Wohngebiet Georg-Dreke-Ring/Robert-Schulz-Ring und dem Gewerbegebiet „Schafgrund“. Mit den Bürgerhaushalten 2018/2019 bis 2023/2024 ist es gelungen, von der Schwedter Straße kommend einen guten Abschnitt bisher auszubauen. Dieser Bereich wird von den Radfahrern, die aus Richtung Schwedter Straße kommen, sehr gut angenommen. Dagegen ist festzustellen, dass an der Einmündung der Rudolf-Breitscheid-Straße in die Karl-Marx-Straße die Radfahrer, die von der Rosa-Luxemburg-Straße kommen, weiterhin bevorzugt den Gehweg auf der rechten Seite der Rudolf-Breitscheid-Straße nutzen und dort auch bis zur Schwedter Str. verbleiben. Um hier den Anreiz zu schaffen, den ehemaligen Radweg auf der linken Seite zu nutzen, wird vorgeschlagen, diesen Abschnitt als nächstes auszubauen. Vorteil wäre hier darüber hinaus, dass ca. 70 % bis 80 % der Borde zum Gehweg bereits in den letzten Jahren erneuert wurden. Dadurch könnten sich die Kosten ggf. etwas reduzieren. Hier wäre die Verwaltung/Bauamt gefordert, eine Spitzkalkulation vorzunehmen und meinen Antrag zu konkretisieren. Die Einreicherin erklärt sich einverstanden, den Vorschlag mit gleichlautenden Anträgen zu bündeln, sofern andere Personen ebenfalls einen Vorschlag den Radweg Rudolf-Breitscheid-Str. betreffend eingereicht haben. Kostenschätzung: ca.140 €/m² x 1,2 m Breite x 46 m Länge = 7.728 €
Einreicher: Elvira Wieland
Schulgarten „Artur Becker“ Grundschule
Auf dem Gelände der Grundschule soll ein Schulgarten entstehen. Hierbei stelle ich mir 4 große Hochbeete vor, die durch die Kinder verschiedentlich bepflanzt und betreut werden. Um den Unterricht draußen zu gestalten, sollen ferner Holzbänke errichtet sowie ein Bauwagen angeschafft werden, um den Unterricht im Schulgarten zu ermöglichen. So sollen die Kinder die Möglichkeit bekommen hautnah mitzuerleben wie Pflanzen wachsen und Ertrag bringen und somit das Konzept der Nachhaltigkeit aktiv gestalten.
Einreicher: Kathleen Schilling
Erweiterung Spielplatz "NeustädterFeldmark"
Zum diesjährigen Bürgerhaushalt schlage ich eine Erweiterung bzw. eine kleine Umgestaltung des Spielplatzes an der „Neustädter Feldmark“ vor. Die Erweiterung sollte vor allem das Angebot für Kleinkinder verbessern, weil die derzeit vorhandenen Spielgeräte für größere Kinder gedacht sind. Zudem wäre es sinnvoll, das vorhandene einzelne Fußballtor zu versetzen und mit einem zweiten Tor zu ergänzen. Damit würde für größere Kinder- und Jugendliche ein funktionaler Bolzplatz geschaffen werden. Des Weiteren wäre es notwendig, eine Hundetoilette mit integriertem Beutelspender und Behälter am Rande des Geländes aufzustellen, um unliebsame Hinterlassenschaften unserer vierbeinigen Freunde besser entsorgen zu können. Die Erweiterung abrunden würden zusätzliche Bäumen und Sitzgelegenheiten. Ich habe Ihnen einen möglichen Entwurf als Skizze beigelegt. Durch die Erweiterung und Umgestaltung würde der Spielplatz funktionaler und noch mehr Altersgruppen ansprechen- kurzum, er könnte von mehr Kindern unterschiedlichen Alters genutzt werden. Die Investition würde sich zudem für die Stadt Prenzlau lohnen, weil aufgrund der angrenzenden Wohnblockbebauung und der wachsenden Einfamilienhaussiedlung immer mehr Kinder und Jugendliche in diesem Stadtgebiet leben.
Einreicher: Fabian Herrmann
Silent Party
Keine laute Musik und trotzdem Party für 13-16-Jährige in Prenzlau. Mit einer Silent Party erhalten Jugendliche aus Prenzlau und Umgebung die Möglichkeit zu feiern, ohne das eine zu laute Geräuschkulisse entsteht. Musik wird hier über Funkkopfhörer statt Lautsprecherboxen gehört. Ort: Seeparkbühne oder Uckerseehalle
Einreicher: Denis Dedeli
Kletterwand für Kinder
Geplant ist die Errichtung einer Kletterwand mit Absturzsicherung und Fallschutzmatten für Kinder, die Maße belaufen sich auf 5,5 m Breite und ca. 4,5 m Höhe. Die Kletteranlage soll im Freizeitzentrum Prenzlau in den Räumen des SKV aktiv e.V. nutzbar sein.
Einreicher: Eve Guske
Mobile überdachte Stehtische und Tische
Diese mobilen Stehtische und Abfallbehälter können bei Stadt- und Dorffesten ausgeliehen werden. Hergestellt werden diese von der Interessengemeinschaft „Zum Wohle der Stadt Prenzlau“. Für den Transport zur Veranstaltung und zurück sorgt die Interessengemeinschaft.
Einreicher: Eckhard Kroll
 

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