Nach einem Arbeitseinsatz ehrenamtlicher Helfer, die sich am Donnerstag in der Kleiderkammer für Geflüchtete in der Diesterwegstraße trafen, um zu sortieren und Ordnung zu schaffen, hat die Kleiderkammer ab Dienstag, dem 2. Februar wieder geöffnet. Jeweils dienstags bis donnerstags, von 10 Uhr bis 14 Uhr, kann dann wieder Kleidung abgegeben werden. „Da diese Öffnungszeiten für Berufstätige problematisch sein dürften, bieten wir an, bei Bedarf individuelle Termine abzustimmen. Der Kontakt dafür läuft vorerst über die Pressestelle der Stadt“, informiert Pressesprecherin Alexandra Martinot. Perspektivisch soll sich die Kleiderkammer zu einem Ort der Begegnung entwickeln. „Wir können uns vorstellen, dass hier Deutschkurse stattfinden und beispielsweise Angebote für Frauen und Kinder unterbreitet werden. Darüber hinaus werden sich Freiwillige hier informieren können, wo sie sich engagieren können bzw. haben die Möglichkeit, ihre Angebote zu unterbreiten.“ Ein großes Dankeschön, so Martinot, geht an diejenigen, die zum Arbeitseinsatz kamen. „Die Arbeit für und mit Geflüchteten wird auch künftig in erster Linie vom Ehrenamt leben. Es gibt in Prenzlau viele Menschen, die sich hier engagieren und helfen. Dafür bedanke ich mich“, so Bürgermeister Hendrik Sommer. Er wünsche sich, so das Stadtoberhaupt, dass der Treff in der Diesterwegstraße künftig auch von Prenzlauern als Chance genutzt wird, persönliche Kontakte zu knüpfen und im Sinne eines Miteinanders zusammen zu kommen. Nähere Informationen und Anfragen per Mail unter: auslaenderbeauftragter@prenzlau.de ; telefonisch unter: 03984 751004.
Frau A. Martinot
Bürgermeister und Stabsstellen
Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
