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Baumaßnahme Straße des Friedens beginnt

14.07.2015

Auf Grund des schlechten Straßenzustandes rollt in der Straße des Friedens ab dem 20. Juli schwere Technik an, um die Fahrbahn und die Nebenanlagen bis Ende November grundhaft auszubauen. Die Anwohner wurden bereits im Mai im Rahmen einer Bürgerversammlung informiert.

„Am 16 Juli.2015 wird das Bauunternehmen Ruff (Hoch- und Tiefbau GmbH) aus Löcknitz mit den vorbereitenden Arbeiten und dem Aufbau der Baustellenbeschilderung beginnen. Die Maßnahme wird in zwei Teilbauabschnitten ausgeführt“, informiert Yvonne Lindemann vom städtischen Bauamt.

„Der Ablauf ist folgendermaßen geplant: der erste Teilbauabschnitt befindet sich Straße des Friedens im Bereich Dr.-Wilhelm-Külz-Straße bis hinter die Einmündung Max-Lindow-Straße, der zweite von der Max-Lindow-Straße bis zur Brüderstraße. Der erste Abschnitt hat eine Ausbaulänge von ca. 100 Metern, der zweite umfasst etwa 82 Meter Ausbaulänge.“  Die geplante Fahrbahn ist 6,50 Meter breit. Die Ausführung erfolgt als Asphaltfahrbahn.

Im Zuge der Baumaßnahme entstehen 41 Stellflächen in Schrägaufstellung, eine davon ist behindertengerecht; vier weitere sind in Längsaufstellung geplant. Damit entstehen insgesamt 14 neue Stellflächen. Bürgermeister Hendrik Sommer betont, was er bereits auf der Bürgerversammlung ankündigte, dass das Parken in der Straße des Friedens auch künftig zeitlich nicht begrenzt sein wird. Die durchschnittliche Gehwegbreite wird anderthalb bis zwei Meter betragen. Die Standorte der zwei vorhandenen Bushaltestellen werden im Wesentlichen beibehalten. Die Länge der barrierefreien Haltestellen beträgt jeweils 12 Meter. Zur sicheren Ausleuchtung der Straße werden fünf vorhandene Leuchten umgesetzt und sieben neue Beleuchtungsmasten aufgestellt. Mit acht Säulenhainbuchen erfolgt außerdem eine neue Begrünung. Im Zuge der Baumaßnahme erneuern die Stadtwerke außerdem den Regenwasserkanal. Dieser wird von DN 200- 250 auf DN 300 erhöht. Weiterhin werden die Stadtwerke die Trinkwasserleitung und die Gasleitung erneuern. Die Hausanschlüsse müssen teilweise erneuert bzw. umgebunden werden.

Um den ersten Bauabschnitt unter Vollsperrung bauen zu können, wird die Max- Lindow-Straße als Sackgasse ausgeschildert. Das Parken am Fahrbahnrand ist im oberen Teil der Max-Lindow -Straße (Haus Nr. 2)  auf einer Länge von ca. vier bis fünf  Stellflächen nicht möglich, um das Wenden zu ermöglichen. Während des ersten Bauabschnitts fahren die Mieter bzw. Berechtigte von Stellplätzen der Str. des Friedens Nr. 5 - 17 und Dr. W.-Külz-Str.13 (Zahnarztpraxen) am Giebel der Str. des Friedens Nr. 17 über die Privatstraße und nutzen die Wendemöglichkeit am Giebel Nr. 5.

Die Ein- und Ausfahrt ist während des ersten Bauabschnitts nur am Giebel Str. des Friedens Nr. 17 möglich. Die Nutzung der Privatstraße ist nur den Mietern der Wohnbau GmbH und den Berechtigten der Stellflächen vorbehalten. Die derzeit am Giebel der Str. des Friedens Nr. 5 vorhandenen Container (Hausmüll, Glascontainer usw.) werden zu Beginn der Baumaßnahme auf die Grünfläche vor den Wohnblock Dr.-Wilhelm-Külz-Straße Nr. 13 gestellt. Die Zufahrt zur Dr.-Wilhelm-Külz-Straße Nr.13a (Tagespflege), 15, 17 usw. ist von den Zufahrtssperrungen nicht betroffen. Die Stellflächen können erreicht werden. Im gesamten Baustellenbereich wird ein absolutes Haltverbot ausgeschildert. 

Mit dem zweiten Bauabschnitt wird die Einfahrt und Ausfahrt für die Mieter Straße des Friedens Nr. 5- 17 und die Berechtigten zum Giebel Straße des Friedens Nr. 5 wechseln. Die UVG wird zur Erreichung des Bustreffs Straße des Friedens die Brüderstraße nutzen. Die Brüderstraße hat eine Fahrbahnbreite von 5,50 Meter und ein Begegnungsverkehr von zwei Bussen ist bei dieser Breite nicht möglich. Um den  Begegnungsverkehr von zwei Bussen absichern zu können, werden die öffentlichen Stellflächen (Bereich Brüderstraße Nr. 2 - 6 Parktaschen) für das Parken gesperrt werden. Sie dienen als Ausweichmöglichkeit für den Busverkehr. Das Parken in der Brüderstraße in der sogenannten „zweiten Reihe“ wird während der Baumaßnahme ebenfalls nicht möglich sein. Die zwei vorhandenen Bushaltestellen in der Straße des Friedens können während der Baumaßnahme nicht durch die UVG angefahren werden. Ersatzhaltestellen können nicht eingerichtet werden.

 

 

 

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Bauen und Stadtentwicklung
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