Anlage 1 zur DS 137-2011 (99.2 KB)
Anlage 2 zur DS 137-2011 (48.0 KB)
Anlage 3 zur DS 137-2011 (35.2 KB)
Zur Kenntnisnahme in der Stadtverordnetenversammlung am 08.12.2011.
Textauszug aus der Drucksache
Die Stadtverordnetenversammlung nimmt den Inhalt der Mitteilung zur Kenntnis.
Anlagen:
Anlage 1: Übersicht Auswirkung der Reduzierung von Bundesmitteln im Bereich Arbeitsförderung
Anlage 2: Gegenüberstellung des ersten Wirtschaftsplans vom 11.06.2010 und des neuen Wirtschaftsplans vom 16.09.2011
Anlage 3: Investitionsliste vom 21.09.2011
Inhalt der Mitteilung:
Der Wirtschaftsplan der LaGa Prenzlau 2013 GmbH, den die Gesellschafterversammlung mit Beschluss vom 11.06.2010 verabschiedet hat, orientierte sich vor allem an den Erfahrungswerten der Vorgängerstädte (explizit Oranienburg).
In den einzelnen Positionen gab es Aktualisierungen / Anpassungen des Gesamtprojektes, die ein Abbild der realistischen Finanzlage (Stand September 2011) darstellen.
Als erste Landesgartenschau in Brandenburg unter doppischen Gesichtspunkten sind im neuen Wirtschaftsplan auch erstmals Abschreibungen und entsprechende Sonderposten des Durchführungshaushaltes erfasst.
Durch den aktuellen Rückgang der Bundesmittel im Bereich Arbeitsförderung erfährt die Landesgartenschau Prenzlau, im Vergleich zu allen anderen vorangegangenen Gartenschauen in Brandenburg einen starken Einschnitt in diesem Bereich. Die Arbeitsförderung wurde als finanzielle Größenordnung bewertet und als Aufwandsgröße eingestellt, die dazugehörige Ertragserwartung wurde mit 50% angesetzt (Anlage 1). Mit dem vorliegenden Wirtschaftsplan lässt sich nach derzeitigem Erkenntnisstand (Beirat der LaGa Prenzlau 2013 GmbH vom 29.09.2011, IMAG- interministerielle Arbeitsgruppe vom 05.10.2011 und Gesellschafterbeschluss vom 04.11.2011) der Standard einer Landesgartenschau sicherstellen (Anlage 2).
Bei den Erlösen aus dem Verkauf der Eintrittskarten, die mit einem sozial begründeten Preis von 11,00 EURO je Tageskarte dem Einkommensniveau der Region entsprechen, wurde konservativ kalkuliert und von 280.000 verkauften Tageskarten ausgegangen. Ab dem 280.000. Besucher wirkt sich jede weitere verkaufte Eintrittskarte positiv auf das Gesamtergebnis aus.
Zweiter Beigeordneter der Stadt Prenzlau
