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Beschlussvorlage 36/2011
Überplanmäßige Ausgabe Städtischer Friedhof Prenzlau

Downloads

Drucksache 36/2011 (21.8 KB)

Anlage zur DS 36-2011 (7.4 KB)

Beschlussfolge

Abschließende Beschlussfassung in der Stadtverordnetenversammlung am 14.04.2011 vorgesehen.

Textauszug aus der Drucksache

Beschlussentwurf

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt eine überplanmäßige Ausgabe für das Produktkonto 55300 5211000 des Ergebnishaushaltes in Höhe von 26.600,00 € und eine überplanmäßige Ausgabe für das Produktkonto 55300 0963000 des Finanzhaushaltes in Höhe von 3.500,00 €.

Anlagen:
Finanzierungsübersicht

Begründung

Mit der Umstellung der Haushaltsführung auf die Doppik ist die Maßnahme „Sanierung Trauerhalle“ keine investive Maßnahme mehr. Aufträge in Höhe von 43.252,81 € wurden als Haushaltsausgaberest aus dem Investitionshaushalt 2010 in den Ergebnishaushalt 2011 übernommen. Die Zuordnung erfolgte auf Grund der in der Doppik festgelegten Kriterien.
Ein Teil dieser vorgemerkten Aufträge 2010 resultiert aus der im September 2010 geplanten Maßnahme, den Fußbodenbelag in der Trauerhalle neu zu gestalten. In diesem Zusammenhang sollten das Heizungssystem und die Heizkörper erneuert sowie Malerarbeiten ausgeführt werden.
Dabei wurden die im Oktober 2010 und in der Folge durch ein Holzschutzgutachten konkretisierten Mängel festgestellt und der Sanierung der Holzbalkendecke und den damit verbundenen Folgearbeiten erste Priorität gegeben.
Die v. g. Arbeiten wurden kurzfristig zurückgestellt und dem aktuellen Stand durch die Einholung von erweiterten Angeboten angepasst.
Die noch für 2010 geplanten Maßnahmen wie die Vorbereitung der Grabform Kreativfeld und der Zaunbau mussten zurückgestellt werden und dafür wurden die Planung der Sanierung der Holzbalkendecke sowie die dazugehörige Statik beauftragt.
Die Sanierung der Trauerhalle kostet gegenüber der ersten Annahme von 43.252,81 € (HAR) + 65.000,00 € (üplA vom 28.10.2010) = 108.252,81 € ca. 48.700,00 € mehr (siehe auch Anlage 1). Davon erscheinen die rund 26.600,00 € als üplA. Der restliche Betrag von rund 22.100,00 € wird durch die anteiligen Verwendungen des Haushaltsansatzes 2011 für die Sanierung des WC-Gebäudes gedeckt.
Die Kostenerhöhung resultiert aus den Erkenntnissen des Holzschutzgutachtens gegenüber der ersten Prüfung unmittelbar nach der Feststellung, dass die Deckenbalken abgängig sind. Die Dielung wurde hierzu umfassender aufgenommen und Proben des schädlingsbefallenen Holzes sowie der verwendeten Holzschutzmittel wurden im Labor analysiert.
Der daraus festgestellte zu sanierende Deckenbereich, nicht nur über der Trauerhalle, und die notwendigen Vorkehrungen zum Arbeitsschutz während der Sanierung sowie die Feststellung eines zu verfüllenden Kellerraumes unter der Trauerhalle führen zu den Mehrkosten.
Die überplanmäßige Ausgabe für den Finanzhaushalt resultiert aus dem Ausschreibungsergebnis der Freiflächengestaltung Columbarienhain, das gegenüber der Kostenberechnung um rund 3.500,00 € höher liegt.

verantwortliches Amt / Antragsteller

Hoch- und Tiefbauamt

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