Diejenigen, die den Kinderschuhen schon zur Wende entwac hsen waren, erinnern sich bestimmt noch an den einen oder anderen DEFA-Streifen. Vermutlich gehört auch „Ein heißer Sommer“ mit Chris Doerk und Frank Schöbel dazu. Doch nicht nur Cineasten oder Nostalgiker sind eingeladen, wenn der Film am Freitag, dem 16. August, erneut über die Leinwand flimmert. Diesmal beim „Mobilen Kino Uckermark“, das an diesem Abend im Prenzlauer Seebad Station macht. „Wer mag, kann sich Picknickdecke, Klappstuhl oder Liege mitbringen. Es sind aber auch Stühle im Seebad vorhanden“, wirbt Citymanagerin Susanne Ramm für den Besuch des Kinoabends im Seebad. Cocktails und Snacks kann man kaufen, die gute Laune sollte mitgebracht werden. Für alle Jüngeren ein paar Infos zum Film: In den Sommerferien – Ende der 1960er Jahre in der DDR – trampen zwei Gruppen von Oberschülern an die Ostsee und kommen sich auf der Autobahn in die Quere. „Die elf Mädchen aus Leipzig geben den zehn Jungen aus Karl-Marx-Stadt das Nachsehen. An der See trifft man sich wieder. Die Jungen sind auf Vergeltung aus, führen die Mädchen in eine Mückenhölle. Der Spaß ist größer als der Ärger, und man kommt sich näher. Stupsi, die die Reise ihrer Gruppe organisierte, hat ein Auge auf Kai geworfen. Der jedoch ist hinter der flotten Brit her und kommt deshalb mit Wolf ins Gehege. Aber auch die kleinen Rivalitäten und so mancher Unfug stören den letztlich gelungenen Urlaub nicht, in dem einige neue Freundschaften geschlossen werden“, ist auf der Website der DEFA-Stiftung zu diesem Streifen nachzulesen.
Los geht es am Freitagabend um 21 Uhr. Tickets gibt es an der Abendkasse.
Frau S. Ramm
Geschäftsstraßenmanagement
Geschäftsstraßenmanagerin