Noch bis Ende des Monats haben die Prenzlauer Zeit, ihre Ideen für das Bürgerbudget 2019 einzureichen. "Bis Mitte März war die Resonanz noch etwas spärlich", sagt Bürgermeister Hendrik Sommer. Doch er ist zuversichtlich, dass bis zum Einsendeschluss am 31. März noch weitere Vorschläge eingehen. "Das Bürgerbudget ist eine gute Möglichkeit, um sich aktiv einzubringen, neue Akzente in der Stadt zu setzen." Sei es das Aufstellen einer neuen Bank, das Initiieren eines Festes oder die Idee einer regionalen Publikation beispielsweise. "Es gilt nur darauf zu achten, dass die Idee der Allgemeinheit etwas bringt, dass die Projektkosten insgesamt nicht höher sein dürfen als die maximal 5.000 Euro, die pro Vorschlag zur Verfügung stehen, es also keine Co-Finanzierung geben darf, und dass es Prenzlauer sind, die die Vorschläge einreichen." Sein Tipp: "Vielleicht einfach mal im Internet surfen und nach nachahmenswerten Ideen aus anderen Städten suchen!" Denn oft sei es so, dass einfach nur der Anstoß fehlt. "Vorstellbar ist beispielsweise ja auch, dass sich Vereine zusammentun und eine gemeinsame Veranstaltung, offen für die Allgemeinheit, planen, bei der sie Werbung für neue Mitglieder machen." Citymanagerin Susanne Ramm, die die Bewerbung des Bürgerbudgets über die sozialen Medien übernommen hat, erfuhr bereits nach wenigen Stunden eine große Resonanz. "Das Interesse ist ganz offensichtlich da." Es gebe, so räumt sie ein, jedoch teilweise ganz spezielle Fragen. "Mit denen kann man sich aber direkt an die Stadt, an den Bürgermeister oder an das Hauptamt wenden", gibt sie den Hinweis.
Weitere Informationen zum Bürgerbudget finden Interessenten auf der Homepage der Stadt, wo auch der Antrag zum Download bereit steht. Den direkten Kontakt zum Hauptamtsleiter, Frank Müller, gibt es unter Telefon 03984 / 75110. Flyer und Antrag unter: www.prenzlau.eu.
Frau M. Schön
Hauptamt
Amtsleiterin
