"bet(w)een - Musik- und Spieleshow zur persönlichen Orientierung“
Projektträger: LordsPowerKids e.V.
Beschreibung des Projektes
Ziel des Projektes war es, in Anlehnung an Spiele-Shows im Format wie „1, 2 oder 3“ oder „Wir testen die Besten“ eine Konzeption für eine Musik- und Spiele-Show für benachteiligte Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren zu entwickeln, die ab 2011 regelmäßig für die genannte Zielgruppe veranstaltet werden soll. Zum Ende des Projektes fand dazu eine Pilotveranstaltung statt.
Mit der Musik- und Spiele-Show sollte es gelingen, benachteiligten Jugendlichen in einer jugendgemäßen und attraktiven Form Begeisterung für die eigenen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Stärken, die in den Jugendlichen stecken, zu wecken, damit sie ihre persönliche Perspektive selbstmotiviert entwickeln. Die Vermittlung von (Er-)Kenntnissen sollte mit Elementen - wie Musik, Wettstreit, Spiel - verbunden werden, die bei den Jugendlichen Freude und Begeisterung weckten. Für die Akquirierung der Teilnehmer/innen und die Arbeit mit den Jugendlichen wurde ein junger Mann mit erzieherischer Ausbildung eingesetzt, der berufsbegleitend eine Ausbildung zum Erlebnispädagogen absolviert. Er recherchierte Konzepte ähnlich gearteter Shows und konzipierte anhand dessen gemeinsam mit den Jugendlichen eine eigene Show. Für die Teilnahme an der Spiele-Show wurden z.B. Schülerinnen und Schüler der Oberschule Philipp Hackert sowie Jugendliche aus dem Wohngebiet gewonnen.
Ablauf und Erfolge des Projektes
Die zielgerichtete und effiziente Arbeit des Projektmitarbeiters, dessen gute Vorbereitung und Recherchen trugen wesentlich zum Gelingen des Projektes bei. Um Jugendliche zu einer Teilnahme am Projekt zu gewinnen, wurden bestehende Netzwerke genutzt und die Jugendlichen in die Konzeptentwicklung integriert. Diese fungierten dann als Multiplikatoren. Auf diese Weise nahmen 21 Jugendliche (10 Jungen, 11 Mädchen darunter 3 Migranten) am Projekt teil. Die gute Qualität des Projektes und die rege Teilnahme begründeten sich auf der ausgezeichneten Konzeption, die Sicherung der personellen Ausstattung durch Integration von Jugendlichen und erwachsenen Freiwilligen und der finanziellen Unterstützung (Förderung). Künftig wird das Projekt weitergeführt.
Die teilnehmenden Jugendlichen waren von den Pilotveranstaltungen begeistert, dies zeigten die nach Veranstaltungsende durchgeführten Befragungen. Zitat eines zufällig im Flur mitgehörten Telefonats einer Jugendlichen mit Ihrer Mutter: „Also Mutti, das war richtig geil hier.“
