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Verwaltungsleistung

Zusatzhilfen beim Studium erhalten

Sie sind nicht in der Lage, Studien- und Prüfungsleistungen ganz oder teilweise in vorgesehener Form zu erbringen?

Formulare

Formulare: Antragsformular
Onlineverfahren möglich: nein
Schriftform erforderlich: ja
Persönliches Erscheinen nötig: teilweise

Sie finden einen Antrag auf Nachteilsausgleich meist auf der Internetseite der jeweiligen Hochschule.


Ausführliche Beschreibung

Der Nachteilsausgleich betrifft sowohl Studierende in einer Schwangerschaft, Studierende mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen, als auch Studierende mit Behinderung sowie einer chronischen oder seelischen Beeinträchtigung.

Ein Nachteilsausgleich soll Chancengleichheit für alle Studierenden schaffen. Dadurch werden Benachteiligungen kompensiert. Das gilt zum einen für die Durchführung Ihres Studiums und zum anderen für alle Leistungsnachweise im Studium:

  • Klausuren,
  • Referate,
  • mündliche Prüfungen,
  • Hausarbeiten,
  • Berichte und
  • Abschlussarbeiten.

Der Nachteilsausgleich wird zwischen Ihnen und der Hochschule individuell vereinbart.

Was sind die Voraussetzungen?

Sie können einen Nachteilsausgleich beantragen wegen:

  • länger andauernder Krankheit
  • körperlicher Beeinträchtigung
  • Behinderung
  • Lese- und Rechtschreibschwäche
  • Schwangerschaft
  • Mutterschutz
  • Personenfürsorge mit einem Kind im eigenen Haushalt
  • Krankheit/Behinderung eines nahen Angehörigen (z.B. Kinder, Eltern, Großeltern, Ehegatten und Partnerinnen/Partner einer nichtehelichen Gemeinschaft)

Welche Unterlagen benötige ich?

  • Antrag an die Vorsitzende bzw. den Vorsitzenden des zuständigen Prüfungsausschusses des jeweiligen Fachbereichs
  • Nachweis über die Beeinträchtigung (z.B. ärztliches Attest, Schwerbehindertenausweis, Pflegestufen-Bescheid, Mutterpass, Geburtsurkunde des Kindes)

Welche Gebühren fallen an?

Keine

Wie ist der Ablauf?

Sie können den Antrag auf Nachteilsausgleich jederzeit bei Ihrer Hochschule stellen. In der Regel ist der Prüfungsausschuss der jeweiligen Fächer zuständig.

Da der Nachteilsausgleich stets individuell vereinbart wird, sollten Sie bereits vor der Antragstellung ein Gespräch mit der Hochschule führen. In diesem Gespräch können Sie darlegen, in welchen Bereichen Sie beeinträchtigt sind und in welcher Form ein Nachteilsausgleich erfolgen sollte.

Auch empfiehlt es sich, den Antrag vor einer Prüfung zu stellen, denn Ihr Antrag kann nicht rückwirkend bewilligt werden. Das heißt auch, dass Sie eine Prüfung nicht anfechten können, wenn Sie den Antrag erst danach stellen.

Hinweis:
Die Beurteilung des jeweiligen Sachverhalts und die Gestaltung angemessener Maßnahmen ist entscheidend vom Einzelfall abhängig.

Wie lange dauert die Bearbeitung?

Erkundigen Sie sich bei der jeweiligen Hochschule.

Welche Fristen gibt es?

Keine.

Sie können den Nachteilsausgleich nicht rückwirkend beantragen.

An welche Stelle kann ich mich wenden?

die jeweilige Hochschule

Rechtsgrundlage(n)

Rechtsbehelf

Gegen eine Ablehnung kann Widerspruch eingelegt werden.

Weitere Informationen

Fachlich freigegeben durch

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg

Fachlich freigegeben am

07.07.2022

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

Straße:
Platz der Deutschen Einheit 1
PLZ Ort:
03046 Cottbus/Chóśebuz
Telefon:
+49 355 69-0
Fax:
+49 355 692-156
E-Mail:
studium@b-tu.de
WWW Adresse:
https://www.b-tu.de

Barrierefreiheit

Aufzug vorhanden: keine Angabe
Rollstuhlgerecht: keine Angabe

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