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Reaktion Bürgermeister Hendrik Sommer auf Stopp der Pläne zur Kreisgebietsreform

02.11.2017

„Dies ist ein guter Tag für die Uckermark und für Prenzlau“, so Prenzlaus Bürgermeister Hendrik Sommer (parteilos) nach Bekanntwerden der Entscheidung von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) zum Stopp der Kreisgebietsreform. „Für Prenzlau ist damit der Kreissitz weiterhin sicher. Zudem gibt es nicht den geplanten Riesen-Landkreis mit seinen vielen Nachteilen“, erklärt Prenzlaus Stadtoberhaupt. „Aus unserer Sicht trafen viele Argumente, die die Landesregierung für die Durchsetzung ihrer Reformpläne anführte, nicht zu. So haben sich Voraussagen beispielsweise zum Nachlassen eines Zuzugs nach Prenzlau, nicht bewahrheitet. Auch die Arbeitslosenzahlen nehmen ab. Wir fühlen uns stark und sind selbstbewusst genug, auch künftig Veränderungen im Sinne einer stabilen Entwicklung der Kreisstadt herbeizuführen und zu befördern. Gerade dann, wenn die Maschen eng sind und die Nähe zwischen Kreis und Stadt gegeben ist.“ Er anerkenne, so Sommer, dass die Landesregierung die vielen Hinweise und auch den Unmut in der Bevölkerung ernst genommen und jetzt mit dieser Entscheidung darauf reagiert hat. „Abzuwarten sind jetzt die beabsichtigten Verwaltungsveränderungen. Nach wie vor gibt es dafür bei uns eine große Gesprächsbereitschaft. Ich bin überzeugt, dass Entscheidungen vor allem dann mitgetragen und erfolgreich umgesetzt werden, wenn die Beteiligten von Anfang an dazu im Gespräch sind.“

 

Ansprechpartner:

Herr Hendrik Sommer
Bürgermeister und Stabsstellen
Bürgermeister

Kategorie:

Rathaus und Verwaltung
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