Prenzlau (dpr). Eigentlich müsste es heißen „Lass mich noch einmal dein Badewasser schlürfen“. Denn bereits am 17. März sollte das Trio Nimmersatt mit ihrem Programm das Publikum erfreuen. Leider musste auf Grund einer plötzlichen Erkrankung das Konzert abgesagt werden, und ein Ersatztermin wurde versprochen.
Dieser steht nun fest. Los geht es mit Musik der 20er, Satzgesang und Swing gepaart mit schwarzem Humor und kleinen Frechheiten! Zu erleben ist diese absolut unterhaltsame Mischung am Freitag, 19. Mai, um 20 Uhr, im Kleinkunstsaal des Dominikanerklosters Prenzlau, wenn es von Nimmersatt heißt „Lass mich dein Badewasser schlürfen“.
Nimmersatt ist in Greifswald als Studententruppe im Dezember 1988 gegründet worden. Im Saal der Germanistik in der Bahnhofstraße blödelten sie am 9. Dezember unter anderem um das Kinderlied „Sputnik, Sputnik kreise“ herum. Die Zeitschrift „Sputnik“ war gerade der SED-Zensur zum Opfer gefallen. Immerhin war sofort klar, wo bei Nimmersatt die Reise hingeht. Respektlos, sorglos und immer ein Stück gegen die Linie. Bloß nicht zu akademisch werden und viel Spaß dabei für Publikum und Künstler.
Die Musik der 20er und 30er waren von Anfang an das Herzstück der Programme.
Nimmersatt sind: Karsten Tobiasch (Tenor, Percussion), Thomas Winkler (Bariton, Bass) und Ulf Radlof (Bass, Gitarre)
Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.
Karten zum Preis von VVK 14 €/ AK 16 € und Infos sind nur im Besucherservice im Dominikanerkloster, Tel. 0 39 84/ 75 22 41 erhältlich.