Sie waren als Nachwuchsreporter unterwegs, besuchten den Bundestag, kreierten Schmuck, spielten und trieben Sport, erfuhren, was Altenpfleger können und machen müssen, besuchten den Pferdehof und den Kletterwald, kurvten auf der Kinder-Crossbahn herum und kochten wie bei Oma, erlebten beim Geocaching, wie Schatzsuche in der heutigen Zeit funktioniert, hatten Spaß im Kosmetikstudio und lernten lesen, wie es die Ur-Ur-Omas noch konnten, durften ganz offiziell Graffitis sprühen und saßen auf dem Stuhl des Bürgermeisters; sie erfuhren, wie aus Wind Strom wird, tanzten, verloren ihre Angst vor summenden Bienen, ließen sich in der Bibliothek zu Detektiven ausbilden, waren im Prenzlauer Tierheim zu Gast und lernten Pizza backen – die Kinder, die in den ersten Ferienwochen im Rahmen des Agenda-Diploms unterwegs waren, erlebten eine ganze Menge. Und es geht weiter. Bis zum letzten Ferientag gibt es noch viele Angebote und auch freie Plätze. Es lohnt sich, bei den Veranstaltern nachzufragen. „Gleichzeitig bitten wir darum, dass Kinder, die kurzfristig nicht an Veranstaltungen teilnehmen können, abgemeldet werden. Zur Not auch noch am Veranstaltungstag selbst“, so Pressesprecherin Alexandra Martinot. „Die Gründe für eine Absage können unterschiedlich sein. Überraschender Besuch, ein Schnupfen oder einfach die Tatsache, dass man keine Lust hat. Das kann passieren und ist nicht schlimm. Aber andere Kinder, die auf der Warteliste stehen, haben vielleicht Lust. Zudem machen sich die Veranstalter auch Gedanken, wenn angemeldete Kinder nicht erscheinen.“
Veranstalter, bei denen noch viele Plätze unbesetzt sind, können sich auch bei der Stadt melden, um für ihre Angebote noch mal zu werben. „Wir informieren über die freien Plätze dann auf unserer Homepage und bei Facebook.“
Alle, die am Ende ein Diplom bekommen möchten, sollten unbedingt daran denken, die Stempelkarte mit mindestens vier Stempeln bis zum 5. September bei der Stadt abzugeben. Die Verleihung der Agenda-Diplome erfolgt dann auf der Turm- und NudlMeile am 17. September.
Frau A. Martinot
Bürgermeister und Stabsstellen
Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
