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„Diester“ sucht Mitstreiter

26.04.2016

Der Treff in der Diesterwegstraße, in den Einheimische und Geflüchtete zu Begegnungen eingeladen werden, hat einen Namen: „Diester“. „Das ist kurz, prägnant und nimmt Bezug auf den Ort“, sagt Katja Neels, die sich hier ehrenamtlich engagiert.

Neben der Kleiderkammer für Geflüchtete, die immer dienstags bis donnerstags zwischen 10 Uhr und 14 Uhr geöffnet ist, gibt es seit März hier noch weitere Angebote. „Donnerstags finden zwei Deutschkurse statt und am Dienstag wird ins ErzählCafé eingeladen. Außerdem lädt vierzehntägig das Netzwerk Gesunde Kinder Eltern und Kindern zu einem nachmittäglichen Treff ein.“ Weitere Angebote, so informiert der Freiwilligenkreis aus dem „Diester“, sollen folgen. Kunstprojekte wie das Offene Atelier gehören dazu oder das geplante RepairCafé. „Der Ausbau der Möglichkeiten hängt immer auch davon ab, ob wir noch weitere ehrenamtliche Mitstreiter gewinnen können.“ Beispielsweise werde bei den Deutschkursen noch Hilfe benötigt. „Wir suchen Leute, die selbst einen Kurs übernehmen oder sich in einen bestehenden einbringen und diesen unterstützen wollen und wir brauchen Helfer, die während der Kurszeiten im Bedarfsfall die Kinder der Kursteilnehmer betreuen.“ Die Verunsicherung, ob man sich selbst die Leitung oder auch nur die Unterstützung eines Kurses zutrauen würde, kann Katja Neels ausräumen. „Es wird, sobald sich ein paar Leute gemeldet haben, eine Zusammenkunft geben, zu der wir Fachleute dazu holen. Man benötigt keine pädagogische Ausbildung, um Flüchtlingen beim Erlernen der deutschen Sprache zu helfen, zumal die Kurse immer nur eine Ergänzung zu den an der Kreisvolkshochschule stattfindenden Angeboten sein können.“

Das nächste Plenum der Freiwilligen des „Diester“ findet am Donnerstag, dem 26. Mai, 18 Uhr, in den Räumen in der Diesterwegstraße 6 statt. Interessenten, die sich informieren oder auch schon mit konkreten Unterstützungsangeboten dazukommen wollen, sind herzlich willkommen. „Willkommen sind auch Spenden in der Kleiderkammer“, macht Doreen Naglo deutlich. „Vor allem Bettwäsche und Geschirr werden gebraucht. Ebenso wie Handtücher.“ Spenden werden zu den Öffnungszeiten der Kleiderkammer entgegen genommen.

 

Ansprechpartner:

Frau A. Martinot
Bürgermeister und Stabsstellen
Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle

Kategorie:

Bildung und Soziales
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