Das muss man erst einmal durchhalten: 15 Jahre Historienspektakel. „Und wir haben einige im Team, die wirklich von Anfang an dabei sind“, so Stefan Uhlig, der auch in diesem Jahr wieder die Öffentlichkeitsarbeit koordiniert. „Es ist wie jedes Jahr“, meint er schmunzelnd. „Erst läuft alles ganz gemächlich an und man hat das Gefühl, noch ewig Zeit zu haben, und am Ende dann wird’s hektisch.“ Die letzten Probenabende, so weiß er aus Erfahrung, haben es in sich. „Da liegen auch schon mal die Nerven blank. Schließlich hängt für uns viel dran. Nicht nur was den finanziellen Aspekt anbelangt – also dass wir nicht mit einem Minus aus der Inszenierung gehen, sondern einfach auch dieses Gefühl, das wir alle haben wollen: dass das Stück ankommt, die Besucher Spaß haben und an uns zum Weitermachen ermutigen.“
Diesmal machen die Spektakelmimen den Polizeiruf-Kommissaren Konkurrenz. „Es geht um einen Kriminalfall. Der ist zwar nicht authentisch, aber es könnte sich durchaus so zugetragen haben. Die Zeitumstände der 1930er Jahre des 20.Jahrhunderts werden dabei sehr realistisch eingebunden. Freuen kann sich das Publikum auch auf Textstellen in Uckermäerker Platt. Verständigungsprobleme gibt es dennoch nicht für Besucher, die dieser Mundart nicht mächtig sind.“
Die Vorstellungen finden vom 12. bis 14. September auf der Freilichtbühne statt. Am Freitag und Samstag ist Beginn um 20 Uhr, am Sonntag um 19 Uhr.
Tickets gibt es bis Donnerstag in der Stadtinformation und danach an der Abendkasse.
Frau D. Ortmann
Stadtinformation
SB Stadtinformation