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Der „Woge gewogen“ ist man in Prenzlau nach wie vor

04.09.2014

Die „Große Woge“ soll in Prenzlau bleiben. Zunächst erst einmal bis Ende 2015. Denn Ingrid Haase, die Witwe des Bildhauers Volkmar Haase, hat der Bitte um eine Verlängerung der Leihgabefrist entsprochen. „Frau Haase ist von der Resonanz auf die Spendensammlung für die ‚Große Woge‘ beeindruckt“, gibt Alexandra Martinot ihren Eindruck nach einem Gespräch mit Ingrid Haase wieder. „Und es sind bereits weitere Spenden auf dem Woge-Konto eingegangen“, so die Pressesprecherin. „Im Juli übereichte uns Henrik Baumgärtel vom Martens & Prahl Versicherungskontor GmbH Prenzlau einen Scheck in Höhe von 1 000 Euro. Mit der Spende verbindet er natürlich den Wunsch,  dass die Woge in Prenzlau bleibt. Gleichzeitig hat er uns gesagt, dass er andere Unternehmen quasi zum Nachahmen animieren und ermuntern will, ebenfalls zu spenden“, so Bürgermeister Hendrik Sommer, der den symbolischen Scheck entgegen nahm. „Die Woge fasziniert mich. Das Besondere an ihr ist, dass sie aus den verschiedenen Blickwinkeln immer wieder anders auf den Betrachter wirkt“, beschreibt Henrik Baumgärtel seinen ganz persönlichen Eindruck. „Es ist Bewegung darin, Lebendigkeit. Dieses Kunstwerk passt einfach ans Nordufer.“

Das findet auch Stadtmusikant Albert Archut, der kürzlich erst im Bürgermeisterbüro die Spenden von Fischerfest, Industriefest und KunstMeile auf dem Tisch ausbreitete. Insgesamt sind es 1 233, 43 Euro, die zusammen gekommen sind. „Allein beim Fischerfest waren es mehr als 700 Euro. Allein 200 Euro kamen aus dem Portemonnaie von Hans Stein aus Frankfurt am Main“, lässt Albert Archut wissen, der mit seinem Harmonium die Festgäste auf allen drei Veranstaltungen animierte. Auch der Rotaract-Club und Heimatmaler Erich Rose wollten, wenn es um die „Große Woge“ geht, ihren Beitrag leisten. Und so verkauften die Rotaracter an ihrem Stand auf der KunstMeile Drucke von Erich Rose. Der Erlös in Höhe von 173,50 Euro fließt ebenfalls auf das Woge-Konto. Dem Ziel ein Stück näher kommen will die Stadt auch mit der Versteigerung des Agenda-Bildes auf dem Turm- und Nudlfest sowie gern auch weiteren von Bürgern und Vereinen organisierten Aktionen.

 

Ansprechpartner:

Herr Hendrik Sommer
Bürgermeister und Stabsstellen
Bürgermeister

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Veranstaltungen und Kultur
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