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Gate wird umgesetzt

05.07.2014

Prenzlau (spz). „Um es vorweg zu nehmen: Das Kunstwerk bleibt in Prenzlau! Es bekommt jedoch einen anderen Platz“, räumt Bürgermeister Hendrik Sommer mögliche Befürchtungen aus, dass das Gate, eine Arbeit von Dorota Tolloczko-Femerling, verschwinden könnte. „Allerdings haben wir von der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises die Auflage bekommen, es aus dem Stadtpark zu entfernen. Der Park ist ein Denkmal und wir hatten nur temporär die Genehmigung, das Gate hier aufzustellen“, so das Stadtoberhaupt. „Am Freitag werden die Fundamente freigelegt, am Sonnabend sollen die Glaselemente abgebaut werden, am Montag erfolgt die Umsetzung der Fundamente an den neuen Standort und bis Freitag kommender Woche sollen sie an der neuen Stelle eingebaut werden“, skizziert Christian Hernjokl, Liquidator der LaGa-Gesellschaft, die nächsten Schritte. Am Sonnabend, dem 12. Juli, sollen die Glaselemente dann wieder eingesetzt werden.

Neuer Standort ist die Grünfläche zwischen Seniorenheim und Bundesstraße, also in unmittelbarer Nähe des Stadtparks. „Denn das war uns wichtig: Das Gate sollte unbedingt als Kunstwerk der LaGa auch weiterhin zu diesem Gelände im Bezug stehen“, erläutert der Bürgermeister. Unkompliziert jedoch sei der neue Standort nicht. „Hier gibt es viele Versorgungsleitungen und das Fundament braucht eine Tiefe von einem Meter. Letztlich aber haben wir eine gute Lösung gefunden.“

Das „Gate“ symbolisiert ein Tor, einen Durchganz zu neuen Möglichkeiten, neuen Wegen. Gleichzeitig ist es die Verbindung zwischen Alt und Neu, Moderne und Vergangenheit. Die Nutzung von Glasmaterialien sowie Beleuchtungseffekten in Verbindungen mit den Strukturen der Stadtmauer bewahren die Erinnerung an die Historie in einem modern gestalteten Kunstwerk. Damit drückt es die „Hochzeit von Stadt und See“, Motto der Landesgartenschau, für die das „Gate“ geschaffen wurde, sehr gut aus.

 

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